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Goldgrube Apotheke? „Es lohnt sich nicht mehr“: Was ein Apotheker in Köthen verdient

Apotheken galten lange als Goldgruben – doch fernab der großen Städte stecken die Unternehmen oft in Schieflage. In Sachsen-Anhalt dünnt das Netz aus. Aber ist der Verdienst tatsächlich so schlecht? Ein Apotheker in Köthen rechnet vor.

Von Lisa Garn Aktualisiert: 14.09.2024, 12:09
Es gibt immer weniger Apotheken, auch in Köthen: In der Region betreibt Norbert Hoffmann vier Anlaufstellen. Doch die Lage habe sich massiv gewandelt, sagt er.
Es gibt immer weniger Apotheken, auch in Köthen: In der Region betreibt Norbert Hoffmann vier Anlaufstellen. Doch die Lage habe sich massiv gewandelt, sagt er. Fotos: Lisa Garn

Köthen/MZ. - Norbert Hoffmann steht hinter dem Tresen, groß, mit kurzer Hose und grünem Shirt. „Kennen Sie das Mittel?“, fragt er seine Kundin, die gerade ein Blutdruckmedikament und homöpathische Arznei abholt. Sie weiß Bescheid, sagt sie und wünscht einen guten Tag. Hinter ihr steht schon der nächste Kunde in der Stadtapotheke Köthen (Anhalt-Bitterfeld).