ADAC-Prognose Vor Weihnachten: Auf diesen Strecken in Sachsen-Anhalt droht Stau
Vor der Bescherung und dem Weihnachtsfest kommt die Baustelle. Reisende zur Weihnachtszeit müssen in Sachsen-Anhalt mit vollen Autobahnen rechnen, warnt der ADAC. Hier droht Staugefahr.
Halle (Saale)/Magdeburg. - Aufgrund von Baustellen müssen Reisende in Sachsen-Anhalt am Wochenende vor Weihnachten mit vollen Autobahnen rechnen.
Auch am Montag könnte es rund um die Ballungszentren teils voller auf den Straßen werden, prognostiziert der ADAC. Er warnt zudem sowohl für Sachsen-Anhalt als auch für Niedersachsen vor vollen Innenstädten und somit vollen Parkplätzen an den Tagen vor Weihnachten.
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Staugefahr vor Weihnachten: Baustellen behindern Verkehr
Insbesondere von Samstag bis zum Montag vor Heiligabend werde es wegen Baustellen zu Behinderungen kommen, so der ADAC. Ins Stocken geraten könnte der Verkehr laut ADAC vor allem rund um die Baustellen.
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Engpässe drohen insbesondere auf der A2 zwischen Magdeburg und Braunschweig bei der Anschlussstelle Eilsleben und Helmstedt-West. Auch auf der A14 von Halle nach Magdeburg bestehe zwischen Halle-Nord und Halle-Trotha Staugefahr, hieß es.
Betroffen seien auch die Ballungsräume Magdeburg, Halle und Leipzig, wo der Verkehrsfluss durch Baustellen zusätzlich beeinträchtigt werden könnte.
ADAC warnt: In Innenstädten kann es vor Weihnachten eng werden
Laut ADAC kann es nicht nur auf den Autobahnen, sondern auch in den Innenstädten eng werden. Gerade von Freitag bis Montag vor Weihnachten sollten Last-Minute-Einkaufende Geduld mitbringen, hieß es. Der ADAC rät, das Auto am Stadtrand abzustellen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
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Am Heiligabend ab mittags und an den Feiertagen sei eine ruhigere Verkehrslage zu erwarten. Ab dem 27. Dezember erwarte man eine Anreisewelle für den Ski- sowie den Silvesterurlaub sowohl in Richtung Küste als auch in den Süden, teilte der ADAC mit.
Besonders voll werde es voraussichtlich am 30. Dezember, am Nachmittag des Neujahrstages sowie zum Ferienende am 4. und 5. Januar.