gründer-show "Die Höhle der Löwen": Sachsen-Anhalter überzeugt mit Handy-App "Aivy" bei Vox-Show
Jungunternehmer Florian Dyballa aus Greppin trat am Montagabend bei "Die Höhle der Löwen" auf. Gemeinsam mit seinen drei Kollegen suchte er für seine App "Aivy" in der Vox-Show nach Investoren. Und die Suche verlief nach einigem hin und her erfolgreich.
Köln/DUR/awe - Florian Dyballa aus Greppin bei Bitterfeld hat für sein Start-up "Aivy" einen Deal im Fernsehen bei "Die Höhle der Löwen" eingetütet. Die App wurde 2020 gegründet und soll Unternehmen und Jobsuchenden helfen, die richtigen Personalentscheidungen zu treffen. Dazu müssen die Nutzer Denk-Aufgaben mit Zeitvorgabe auf dem Smartphone lösen. Die Mini-Spiele wurden von den vierköpfigen "Aivy"-Gründern gemeinsam unter psychologischen Testverfahren entwickelt.
Der Großteil der "Löwen" zeigte sich begeistert von den vier Männern des Berliner Start-ups. Nachdem einige Investoren jedoch eine Zusammenarbeit ausschlossen, kamen Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl schließlich auf Dyballa und Co zu. Die "Aivy"-Gründer verlangten 450.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile. Den "Löwen" war die Unternehmensbewertung zu hoch, weshalb das Duo 20 Prozent verschlug.
Nach mehreren Beratungen von Gründern und Investoren, kamen beide Parteien schließlich auf einen Nenner. Nachdem Maschmeyer an die "Aivy"-Gründer appelierte, dass diese durch eine Zusammenarbeit mit den "Löwen" eine noch größere Unternehmensbewertung erwarten können, hieß es von beiden Seiten vorerst: Deal.
Doch wie Maschmeyer nach Ende der Austrahlung bei Twitter verkündete, kam eine Zusammenarbeit mit den "Aivy"-Gründern nach Abschluss der Dreharbeiten schließlich doch nicht zustande.