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Saale-Unstrut-Tourismus Saale-Unstrut-Tourismus: Bad Dürrenberg wirbt stärker für seine "Gartenträume"

13.03.2018, 12:30

Merseburg - Um sich als Marke zu etablieren, setzt der Verein Saale-Unstrut-Tourismus (SUT) auf ein einheitliches Auftreten. Im Saalekreis sollen daher an die 100 Aufsteller in Tourist-Informationen, Hotels, Ausflugzielen sowie in Sparkassenfilialen platziert werden.

Darauf finden Gäste, die häufig ihren Ausflug nicht bis ins letzte Detail planen, alle Informationen zu verschiedenen Themengebieten und Regionen im Rahmen des Saale-Unstrut-Tourismus. „Wir merken, dass die Flyer und Prospekte immer noch am besten angenommen werden“, erklärt Antje Peiser, Geschäftsführer des SUT.  „Zwar haben wir auch eine App, aber die Zugriffszahlen kommen bei weitem nicht an die Broschüren heran.“ Letztere sind für den Wiedererkennungswert mit der Optik der Aufsteller abgestimmt.

Werbung auch für „Gartenträume“ in Bad Dürrenberg

Thematisch werden in der Region ganz unterschiedliche Interessen bedient, so wirbt der Verein mit der Weinregion, mit den Themen „Aktiv und Natur“ oder im kulturellen Bereich mit den Schwerpunkten Mittelalter, Residenzstädte, Archäologie sowie Parks und Gärten. Dahinter stehen sogenannte Cluster, die Arbeitsgruppen gleichen.

Seit kurzem hat der Verein das neue Cluster „Gartenträume“ auf Initiative der Stadt Bad Dürrenberg gebildet. „Wir haben für einen begrenzten Zeitraum 2022 die Landesgartenschau, aber die Gartenträume bleiben darüber hinaus“, sagt Jörg Höhne, Fachbereichsleiter der Stadt und zuständig für den Tourismus.

Parks als Perlen in der Region Saalekreis

Die Parks seien kleine Perlen in der Region und Ziel müsse es sein, gemeinsam Maßnahmen zu schaffen, um vor allem die Menschen aus der Region darauf aufmerksam zu machen. „Wir wollen über den Tellerrand blicken und es ist völlig egal in welcher Stadt jemand übernachtet, Hauptsache er kommt in die Region.“

In dem Cluster sind der Schlossgarten Merseburg, die Kuranlagen Bad Lauchstädt, Park Dieskau, Schlosspark Ostrau, Kurpark Bad Dürrenberg, Barockgarten und Landschaftspark Mücheln sowie aus dem Burgenlandkreis der Domgarten Naumburg, der Schlosspark Burgscheidungen, und der Schlosspark Moritzburg Zeitz vertreten. „Für den Saalekreis ist das Cluster zugleich eine Möglichkeit, sich innerhalb des Tourismusverbandes stärker als bisher zu positionieren“, sagt Kreissprecherin Kerstin Küpperbusch. (mz/mva)