Berufsschule Leuna Berufsschule Leuna: Neueste Technik für die Ausbildung

Leuna - Noch in diesem Jahr werden die Berufsschüler im dritten Lehrjahr ihre Prüfung ablegen und dann wird sich zeigen, ob die angehenden Zerspanungsmechaniker fit sind, wenn es um die Steuerung von modernen Werkzeugmaschinen geht. Um sie auf ihren Beruf und die Herausforderungen vorzubereiten, hat die Berufsbildende Schule in Leuna nun ein neues Computerkabinett bekommen.
21 neue Computer stehen den Lehrlingen nun zur Verfügung. Das sind nicht nur ein paar mehr als vorher, sondern sie sind auch wesentlich leistungsfähiger. „Bei der rasanten Entwicklung aktualisieren wir nicht nur regelmäßig das Programm, mit dem die Klassen arbeiten, sondern müssen auch an die Rechner denken, die nach ein paar Jahren an ihre Grenzen kommen“, sagt Klassenlehrer Uwe Naundorf.
Berufsschule in Leuna: Rund 34.000 Euro in die neue Technik investiert
Der Landkreis, Träger der Berufsschule, hat rund 23.000 Euro in die neue Technik investiert. „Dazu kommen noch einmal 5.000 bis 6.000 Euro, die wir in die Software gesteckt haben“, sagt Schulleiter Carsten Coppi. Gerade in Zeiten der Digitalisierung und der gestiegenen Anforderungen in den Industrieberufen, muss sich die Ausbildung immer mitentwickeln. „Die Jungs müssen die Arbeit mit diesem Programm beherrschen, weil in den Unternehmen Maschinen bedient werden, die mehrere Millionen Euro kosten“, so Naundorf.
Wer sich als Zerspanungsmechaniker ausbilden lässt, hat gute Übernahmechancen, glaubt der Lehrer. Die Fachkräfte sind in der metallverarbeitenden Industrie begehrt und der Beruf nicht unattraktiv: Die körperliche schwere Arbeit übernehmen die Maschinen, der Job ist gut bezahlt und zukunftsträchtig. (mz)