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Militärmaschine nach Moskau Militärmaschine nach Moskau: Die lange Flucht von Erich Honecker

Von Steffen Könau 14.03.2021, 07:00
Der Moment seiner ersten Haftentlassung, die Erich Honecker nutzt, um sich zur Behandlung ins sowjetische Militärhospital in Beelitz zu begeben.
Der Moment seiner ersten Haftentlassung, die Erich Honecker nutzt, um sich zur Behandlung ins sowjetische Militärhospital in Beelitz zu begeben. dpa

Halle (Saale) - Als Nicolas Becker und Wolfgang Ziegler an jenem Donnerstag vor 30 Jahren nach Beelitz kamen, um ihren Mandanten zu besuchen, konnte dessen behandelnder Arzt nur mit den Schultern zucken. Erich Honecker habe das Militärhospital bereits am Tag zuvor verlassen, erfahren die beiden Rechtsanwälte, die den 15 Monate zuvor gestürzten DDR-Staats- und Parteichef in einem Verfahren wegen des dringenden Verdachts des Totschlages verteidigen sollen.