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Worst Case ausgeschlossen Zoo Leipzig öffnet Gondwanaland wieder – Todesursache bei Vögeln weiter unklar

Der Zoo Leipzig weiß noch immer nicht, woran die insgesamt 14 Vögel im Gondwanaland gestorben sind. Da die Labore inzwischen allerdings die schlimmsten Möglichkeiten ausschließen können, ist die Halle ab sofort wieder geöffnet.

Aktualisiert: 11.11.2021, 08:59
Das Gondwanaland im Zoo in Leipzig ist wieder für Besucher geöffnet. 
Das Gondwanaland im Zoo in Leipzig ist wieder für Besucher geöffnet.  Foto: dpa-Zentralbild

Leipzig/DUR – Nach der plötzlichen Schließung am Montagmorgen öffnet der Zoo Leipzig am Donnerstag wieder seine Tropenhalle Gondwanaland. Zwar wisse man weiter nicht, woran am Wochenende insgesamt zwölf Straußwachteln und zwei Palawanpfaufasane gestoben sind, Vogelgrippe und Newcastle-Krankheit könne man inzwischen aber ausschließen, teilte der Zoo mit.

Durch die neuen Erkenntnisse bestehe keine Seuchengefahr. Die Halle könne daher wieder geöffnet werden. „Wir sind froh, die für unsere Tiere gefährlichsten Erreger ausgeschlossen zu haben. Jedoch wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, woran die Vögel gestorben sind. Ob eine Todesursache gefunden werden kann und wenn ja, wie lange es dauern wird, um diese zu klären, können wir derzeit nicht sagen und räumen den Experten die Zeit ein, die sie benötigen“, teilte Zoodirektor Jörg Junhold mit.

Ab Montag wird das Gondwanaland allerdings erneut geschlossen, dieses Mal planmäßig. Grund dafür sind Wartungsarbeiten am Dach und eine Erneuerung von Teilen des Besucherstegs. Ab dem 26. November soll die Halle dann wieder regulär öffnen.