Traditionell und alternativ Weihnachtsmarkt 2016 in Leipzig: Das müssen Sie wissen

Leipzig - Mitten im Herzen der historischen Altstadt findet der alljährliche Weihnachtsmarkt von Leipzig statt. Mit gut 250 Ständen gehört er zu den größten Weihnachtsmärkten Deutschlands.
Zu den Attraktionen des Marktes, dessen Tradition bis in das Jahr 1458 zurückreicht, gehören der historische Weihnachtsmarkt am Naschmarkt, das finnische Weihnachtsdorf am Augustusplatz, die große erzgebirgische Bergaparade durch die Innenstadt, der große freistehende Adventskalender und natürlich der mit tausenden Lihtern geschmückte Weihnachtsbaum.
Weihnachtsmarkt 2016 in Leipzig: Öffnungszeiten, Standorte, Verkehrseinschränkungen, Straßensperrungen
Der Leipziger Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr vom 22. November (Eröffnung ist 17 Uhr) bis zum 22. Dezember auf dem Augustusplatz (finnisches Weihnachtsdorf), dem Naschmarkt (mittelalterlicher Handwerksmarkt), auf der Grimmarschen Straße, der Petersstraße und auf dem Leipziger Markt statt.
Das weihnachtliche Treiben auf dem Markt endet erst am 23. Dezember 20 Uhr. Geöffnet ist der Leipziger Weihnachtsmarkt sonntags bis donnerstags von 10 bis 21 Uhr. Freitags und samstags von 10 bis 22 Uhr.
Weihnachtsmarkt Leipzig öffnet am 22. November: Aufbauarbeiten behindern Stadtverkehr
Wie die Stadt Leipzig informierte, wird mit Beginn der Aufbauarbeiten des Weihnachtsmarktes auf dem Markt bereits ab 14. November bis einschließlich 23. Dezember die Zufahrt zum Bereich Markt/Westseite in Höhe Markt/Thomasgasse gesperrt sein. Die Zufahrt für Anlieger/Lieferverkehr ist während der Polleröffnungszeiten (täglich 5 bis 11 Uhr) über die Hainstraße bzw. Katharinenstraße möglich.
Zur Sicherheit der Besucher des Weihnachtsmarktes werden zudem der Nikolaikirchhof (Nordseite) vom 11. November bis 23. Dezember und der Markt/Ostseite (Altes Rathaus) am 22. November ab 14 Uhr, sowie vom 23. November bis 23. Dezember täglich von 11 bis 5 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Leipziger Weihnachtsmarkt 2016: Besucherandrang an Adventswochenenden, kostenloser P+R-Service
Auf Grund des zu erwartenden Besucherandranges an den Advents-Wochenenden (25.-27. November, 2. bis 4. Dezember, 9. bis 11. Dezember und 16. bis 18. Dezember) werden außerdem die nördliche Mittelfahrbahn des Augustusplatzes und die Goethestraße/Höhe Brühl jeweils freitags von 16 bis 21 Uhr, samstags von 12 bis 21 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Die Fernbus-Haltestellen in der Goethestraße können zu diesen Zeiten nicht angefahren werden. Die Zufahrt zur Tiefgarage Augustusplatz ist während der Sperrung der nördlichen Mittelfahrbahn nur über den Georgiring möglich und entsprechend ausgeschildert. Die Buslinie 89 verkehrt im Zeitraum 7. November bis 24. Dezember, 5 Uhr, nicht durch die Innenstadt.
Da in der Innenstadt nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung steht, wird die Nutzung der ausgeschilderten P+R-Plätze „Leipziger Messe“, „Schönauer Ring“, „Plovdiver Straße“, „Lausen“ und „Völkerschlachtdenkmal“ empfohlen. Diese Parkplätze werden alle durch den planmäßigen Linienbetrieb der LVB bedient, bieten eine zeitsparende Direktverbindung in die Innenstadt und sind außerdem kostenlos.
Alternativer Weihnachtsmarkt im Werk 2 am Connewitzer Kreuz: Öffnungszeiten, Eintritt frei
Neben dem traditionellen Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum bietet Leipzig auch einen alternativen Weihnachtsmarkt an. Dieser findet auf dem Geländer der Kulturfabrik Werk 2 am Connewitzer Kreuz statt und öffnet vom 09. bis 18. Dezember seine Türen von 13 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zum Angebot gehören unter anderem traditionelles Handwerk, Keramik, Mode, Schmuck, Seifen, Grafiken, Kalender und selbstentworfene Alltagsgegenstände.
Im vergangenen Jahr hatten rund 1,8 Millionen Menschen den traditionellen Leipziger Weihnachtsmarkt besucht. Ausgeschenkt wurden rund 300.000 Liter Heißgetränke, darunter allein etwa 175.000 Liter Glühwein sowie 7000 Liter des erstmals zugelassenen Glühbiers. Die Besucher des Marktes verzehrten rund 500.000 Würste, 75.000 Portionen Fleischgerichte, 15 Tonnen Fisch, acht Tonnen Mandeln und Nüsse sowie sieben Tonnen Schmalzgebäck. (mz/dpa)