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Fans aus dem Häuschen Red-Bull-Arena: Mit diesen Songs rockte Udo Lindenberg in Leipzig

25.06.2016, 23:40
Udo Lindenberg mit Nathalie Dorra. Die Soul-Sängerin ist seit 2000 Mitglied des Panik-Orchesters.
Udo Lindenberg mit Nathalie Dorra. Die Soul-Sängerin ist seit 2000 Mitglied des Panik-Orchesters. Wolfgang Zeyen

Leipzig - Der Wettergott war Panik-Rocker: Um 20.15 Uhr zogen Gewitter-Wolken über die Red-Bull-Arena. Es blitzte ein paar Mal und regnete in Strömen. Exakt eine halbe Stunde später war der Spuk aber vorbei - und der Vorhang ging auf für Udo Lindenberg. Das erste von zwei Konzerten in Leipzig.

„Der Regen soll sich verpissen. Hermine und Gustav werden für Sonne sorgen. Jetzt sind wir bereit für die Show für die ganz große Panik-Familie“, sagte der 70-Jährige nach seinen ersten Songs und erinnerte an seinen ersten Auftritt in Leipzig. Befreit von der Stasi.

Udo sah dabei aus wie immer: Hut, Sonnenbrille, Nietengürtel, feine Hose und ein Sakko. Sogar die Zigarre hatte er typisch in der Hand. 40.000 Fans in der Red-Bull-Arena waren schon nach den ersten 15 Minuten aus dem Häuschen.

Als Gäste waren beim Konzert u.a. die Sängerin Stefanie Heinzmann, Komiker Otto Waalkes („Auf dem Heimweg wird’s hell“), der Erfurter Clueso („Cello“) und der auch als Münsteraner Tatort-Kommissar bekannte Musiker Axel Prahl mit dabei.

Zwei Stunden 55 Minuten dauerte das „Grande Finale dieser gigantischen Tour“ (Lindenberg), ehe sich der Panikrocker in einen Raumanzug zwängte, sich einen Helm aufsetzen ließ wird und an feinen Seilzügen in die Höhe und hinter die Bühne schwebte. (mz)

Eine ausführliche Konzert-Kritik lesen Sie am Sonntagmittag auf MZ.de