Konzert in Leipzig Konzert in Leipzig: So teilt Udo Lindenberg gegen AfD-Vize Alexander Gauland aus
Leipzig - Typisch, Udo! Panik-Rocker Udo Lindenberg konnte sich beim ersten Konzert im Rahmen seiner Tour in Leipzig am Samstag auch mehrere politische Seitenhiebe nicht verkneifen.
Lindenberg teilt gegen „Sultan Erdogan“ aus
Unter dem Beifall der 40.000 Fans in der ausverkauften Red-Bull-Arena sagte der 70-Jährige: „Wir brauchen ein buntes, weltoffenes und tolerantes Europa. Und solange wir als Staatengemeinschaft in Europa nicht solidarisch an den Start kommen und gemeinsam die Flüchtlingskrise bewältigen, ist das immer nur Wasser auf die Mühlen der Rechtspopulisten! Auch damit die Angie nicht weiter rumeiern muss mit dem Sultan Erdowahn, der sein Land ins Mittelalter zurückregieren will.“ Dem Nationalismus dürfe weder in Europa noch in Europa Platz eingeräumt werden. Mit dem Brexit befinde man sich in der falschen Richtung.
„Gauleiter oder Gauland“
Sein Fett bekam im Anschluss vor allem Alexander Gauland weg. Den AfD-Vize kritisierte Udo Lindenberg aufgrund seiner Nachbar-Aussagen in Bezug auf Deutschlands Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng. Lindenberg: „Die Sprüche, die dieser Gauleiter, oder wie heißt der Vogel, absondert, sind ja unerträglich: Er hat eines richtig gemacht: Er hat die Maske der AfD so weit heruntergezogen, so dass man die hässliche Fratze des Fremdenhasses komplett sehen konnte.“ (mz)
