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Jubeln verboten Wie Kegel-Verbandsligist von Romonta Stedten mit der Corona-Krise umgeht

Während bei Fuß- und Handballern Corona ein Stoppzeichen gesetzt hat, rollen die Kugeln in Sachsen-Anhalt noch. Was ein Verbandsligaspieler dazu sagt.

Von Ralf Kandel 22.11.2021, 08:30
Kenny Grohs zählt zu den besten Spielern beim Verbandsligisten Romonta Stedten.
Kenny Grohs zählt zu den besten Spielern beim Verbandsligisten Romonta Stedten. Foto: Ralf Kandel

Stedten/MZ - Wie oft Sven Eisenschmidt als Mannschaftsleiter des Kegel-Verbandsligisten Romonta Stedten vor Spielen seines Sextetts in bewährter Weise auf der Bahn die Gastmannschaft begrüßt hat, weiß er wahrscheinlich selbst nicht mehr. Ungezählte Male war das der Fall. Am Sonnabend nun, vor dem Duell gegen den Magdeburger SV, sagte Eisenschmidt Sätze, die er nie zuvor bei einer Eröffnung verkündete. „Das gemeinsame Anfeuern ist heute verboten. Bitte fallt euch nicht in die Arme und jubelt nicht alle zusammen“, hieß es. Das alles unter dem Hinweis auf die Corona-Krise.