1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Landkreis Mansfeld-Südharz
  6. >
  7. Sanierung der maroden Landesstraße 236 im Bereich zwischen Berga und Uftrungen beginnt

Eil

Vollsperrung unvermeidlich Sanierung der maroden Landesstraße 236 im Bereich zwischen Berga und Uftrungen beginnt

Von Helga Koch Aktualisiert: 20.08.2021, 10:52
Die marode L 236
Die marode L 236 (Foto: Maik Schumann)

Berga/Uftrungen/MZ - Der Baustart steht bevor: Ab Montag, 23. August, wird die völlig marode Landesstraße (L) 236 im Bereich zwischen Berga und Uftrungen saniert, zuerst mit Ampelverkehr, dann unter Vollsperrung. Die Arbeiten an der knapp 4,5 Kilometer langen Strecke sollen in zwei Etappen erfolgen, wie Sprecher Peter Mennicke aus dem Verkehrsministerium Sachsen-Anhalt ankündigt. „Bösenrode kann durch die Bildung der beiden Bauabschnitte jederzeit angefahren werden.“ Das dürfte vor allem die Bürger aus Bösenrode beruhigen, die sich darum sorgen, wie das Dorf während der Vollsperrung für Rettungsfahrzeuge erreichbar bleibt.

Wie Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) anlässlich des bevorstehenden Baustarts erklärte, stellt das Land Sachsen-Anhalt „rund 900.000 Euro für die Fahrbahnerneuerung zwischen Berga und Uftrungen bereit“. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen auf das notwendige Mindestmaß zu beschränken, werde in zwei Abschnitten gebaut, erläuterte Webel. Er bitte „um Verständnis bei den Autofahrern für die unvermeidliche Vollsperrung“.

In der ersten Woche sind laut Ministerium erst mal nur Arbeiten im Randbereich der Straße vorgesehen. „Dabei kann der Verkehr noch per Ampelregelung an der Baustelle vorbeigeführt werden“, erklärt Mennicke. Danach allerdings, ab dem 30. August und somit unmittelbar vorm Schulstart nach den Ferien, werde die Straße „für voraussichtlich einen Monat“ voll gesperrt. Der Verkehr werde in dieser Zeit weiträumig über Berga, Roßla, Hayn, Schwenda und Rottleberode umgeleitet. Geplant sei, die sanierte Strecke ab dem 1. Oktober wieder für den Verkehr freizugeben.