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Das passende Weihnachtsgeschenk Fußball Verbandsliga: Edelweiß Arnstedt gegen BSV Halle-Ammendorf

Von Ralf Kandel 16.12.2019, 10:39

Arnstedt - Mit einem Paukenschlag hat sich die Elf von Edelweiß Arnstedt in die Winterpause verabschiedet und ihren Fans das erhoffte Weihnachtsgeschenk unter den Baum gelegt. 3:1 behaupteten sich die Arnstedter am Sonnabend gegen Vizemeister BSV Halle-Ammendorf. Damit sammelte das Team drei wichtige Punkte im Kampf um den Verbleib in der Verbandsliga.

Fußball: Arnstedt gegen Halle-Ammendorf

Die Gastgeber starteten mit einem Wechsel auf der Torwartposition. Robby Richter nahm den Platz von Patrick Alfiado ein. Der Arnstedter Keeper sah wie die begeisterten Zuschauer einen Blitzstart seiner Mannschaft. Bereits nach drei Minuten brachte Tomas Karlovec mit seinem dritten Saisontreffer die Edelweiß-Elf in Führung.

Wie schon zuletzt gegen Bitterfeld-Wolfen legten die Gastgeber den zweiten Treffer prompt nach. Das erste Saisontor von Robin Köhler brachte das 2:0 nach 24 Minuten. Im Gegensatz zum Spiel gegen BiWo, als sich die Gastgeber den Vorsprung schnell aus der Hand nehmen ließen, legten sie diesmal sogar den dritten Treffer nach.

Clemens Hippe war mit seinem dritten Saisontreffer zum 3:0 erfolgreich. Gespielt war da noch nicht einmal ein halbe Stunde. Beim Pausenpfiff von Schiedsrichter Karsten Fettback lag Arnstedt so deutlich mit 3:0 Toren vorn.

Nach dem Seitenwechsel kam Erik Brahmann für den bei einem Zweikampf verletzten Torschützen Köhler auf das Feld.

Arnstedt: Ein Gegentreffer in der 80. Minute

In der 80. Minute gelang dem Gast aus Ammendorf durch Routinier Tom Renner das 1:3. Mehr aber ließen die Gastgeber diesmal nicht zu. Sie brachten den Vorsprung und die drei Punkte in den sicheren Hafen.

Mit dem 3:1-Erfolg ging eine schwarze Serie zu Ende. Der letzte Sieg der Arnstedter gegen den BSV datierte vom 31. Mai 2014. Entsprechend zufrieden war Trainer Thomas Vollmann. „Die Mannschaft hat eine tolle Leistung gezeigt. Ammendorf hatte in der ersten Halbzeit keine Chance. Wir hätten das vierte oder fünfte Tor machen können. Die Einstellung hat von der ersten bis zur letzten Minute gestimmt. Das war ein wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit.“ (mz)