Sturmschäden bei Schmalspurbahn Harzer Schmalspurbahnen: Sturmtief "Friederike" richtete mehr Schäden an als 2007 Orkan "Kyrill"

Wernigerode - Das Sturmtief „Friederike“, das am 18. Januar 2017 über Deutschland zog, hat die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) härter getroffen als der Orkan „Kyrill“ im Januar 2007. Nach Angaben von HSB-Sprecher Dirk Bahnsen blockierten „mehrere hundert Bäume“ die Gleise.
Die Aufräumarbeiten seien bis Dienstag soweit fortgeschritten, dass der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf dem gesamten 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetz wieder rollt. Als letzte Strecke wurde am Mittwoch der drei Kilometer lange Abschnitt zwischen Alexisbad und Harzgerode freigeräumt.
Bereits am Montag war der Verkehr auf der Brockenstrecke wieder aufgenommen worden, „dank des großen Einsatzes HSB-Räumkräfte sowie der unterstützenden Partnerunternehmen“, wie HSB-Sprecher Bahnsen erklärte. (mz)