Fußball-Nachwuchs Fußball-Nachwuchs: Unglücklich in Stendal verloren

Quedlinburg - Verbandsliga, B-Junioren
Tore nur in der ersten Hälfte
„Wir haben uns gut aus der Affäre gezogen, eine erfreuliche Leistung abgeliefert und hätten aufgrund unserer Möglichkeiten in der zweiten Halbzeit durchaus einen Punkt verdient gehabt“, sagte Trainer Uwe Graßhoff nach der knappen Niederlage der B-Junioren des QSV beim Spitzenreiter der Verbandsliga, Lok Stendal. Die Partie begann für die Gäste wenig hoffnungsvoll. Bereits früh schlug es zweimal im Quedlinburger Kasten ein (5./9.). Beide Male war es Tim Seidel-Holland, der die Gelegenheiten nutzte, als QSV-Abwehrspieler auf dem seifigen Boden ausrutschten. „Da befürchtete ich schon Schlimmes“, bekannte Graßhoff. Seine Truppe steckte die Rückschläge schnell weg und spielte beherzt nach vorn.
Johannes Michel wurde auf dem linken Flügel angespielt, sein Schuss schlug unhaltbar zum Anschlusstreffer im Stendaler Tor ein (25.). Von da an war es ein verteiltes Spiel, ebenso im zweiten Abschnitt, in der die Quedlinburger sogar die besseren Möglichkeiten hatten. Mehrfach wurde Nico Stertz angespielt. Er hatte jedoch Standschwierigkeiten auf dem glatten Geläuf und kam nicht richtig zum Abschluss. Die Gastgeber verließen so als etwas glückliche Sieger den Platz und verteidigten ihre Tabellenführung mit Erfolg.
Landesliga, A-Jugend
Gäste wehren sich zunächst tapfer
Nach dem Ausfall der Partie gegen Wernigerode wollte die SG Thale/Westerhausen gegen die JSG Eilsleben/Hötensleben gewinnen, zumal die beste Abwehr auf den schwächsten Angriff traf. Der Sieg war also ein Muss, doch wurde er kein Geschenk der Gäste. Besonders in der ersten Hälfte machten sie es den Gastgebern schwer.
Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt. Die SG übernahm zunehmend das Geschehen, erarbeitete sich viele Chancen und strahlte besonders nach Freistößen Gefahr aufs Gästetor aus.
Eine Ecke von Ramon Köhler fand Jonas Kohl, der wieder eine Klassepartie spielte und nur die Latte traf (65.). Im Nachschuss vollendete Tim Beinhoff zum 1:0 für Stahl. Mit der Führung im Rücken gewann die SG nun Sicherheit, um weiter anzugreifen. Einen Freistoß von Chris Wächter aus halblinker Position hoch und scharf in den Strafraum nutzte Imo Kuke zum 2:0 (85.). Er schoss das Leder unter die Latte und ließ sein Team jubeln. (mz/hm/hh)