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Ticker in Anhalt-Bitterfeld Ticker in Anhalt-Bitterfeld: Ohne Wahlbereich 2 - CDU gewinnt Kreistagswahl vor AfD

27.05.2019, 04:15
Kreiswahlleiter Böddeker, Pia-Maria Faust am Rechner, Landrat Schulze informieren sich über den Stand der Dinge.
Kreiswahlleiter Böddeker, Pia-Maria Faust am Rechner, Landrat Schulze informieren sich über den Stand der Dinge. Tröster

Anhalt-Bitterfeld - Am Sonntag, den 26. Mai, wird in Anhalt-Bitterfeld nicht nur über die Europawahl abgestimmt, sondern auch über neue Stadt- und Gemeinderäte sowie den Kreistag. Wahlberechtigt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind heute laut Statistischem Landesamt Sachsen-Anhalt über 137.000 Einwohner. Ab 18 Uhr werden die Stimmen ausgezählt.

Schon am Mittag und Nachmittag zeigte sich eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als noch vor fünf Jahren.

Die Mitteldeutsche Zeitung fasst im Ticker die wichtigsten Zwischenstände und Ergebnisse über den Abend hinweg zusammen.

7.15 Uhr: Ausgezählt sind auch die Stimmen in Köthen. Dort ist die CDU die stärkste Kraft - mit 22,19 Prozent. Dahinter kommen die Linke (22,00 Prozent), die SPD (18,89 Prozent) und die AfD (14,92 Prozent). Es folgen die BI A-K/WLS mit 5,8 Prozent, die FDP mit 5,7 Prozent und die IG "Bürger für Köthen & Umgebung", die auf 5,11 Prozent kam. Die Grünen holten in Köthen 4,27 Prozent. Der Einzelbewerber Engelmann hat es mit 1,1 Prozent nicht in den Rat geschafft.

6.42 Uhr:  Die Stadtratswahl in Bitterfeld-Wolfen hat die CDU knapp vor der AfD gewonnen. Die Christdemokraten kamen auf 21,83 Prozent, die AfD holte 20,27 Prozent.  Dahinter kommt Pro Wolfen mit 14,50 Prozent. Zweistellig ist ebenfalls noch Die Linke (13,95 Prozent).

Dahinter kommen die WLS mit 8,87 Prozent, die SPD mit 6,59 Prozent, Bündnis 90/Grüne mit 4,46 Prozent, die FDP mit 3,20 Prozent und die FWH mit 2,94 Prozent. Pro Bitterfeld landet bei 2,18 Prozent.

6.15 Uhr: 142 von 199 Wahlbezirke der Kreistagswahl Anhalt-Bitterfeld sind ausgezählt. Mehr geht nicht, da der Wahlbereich 2 ja erst im September dran ist. Die CDU liegt bislang mit 25,6 Prozent deutlich vorn. Es folgen die AfD (18,6 Prozent), die Linke (12,9 Prozent), die SPD (11,8 Prozent).

Dahinter wird es kleinteiliger: Die FWG Anhalt-Bitterfeld kommt auf 7,5 Prozent, die FDP auf 6,4 Prozent, die Grünen auf 4,9 Prozent. Pro Wolfen erreicht 4,0 Prozent, die FFZ 3,3 Prozent. die FWG Muldestausee 2,4 Prozent.

23.50 Uhr: Bei der Stadtratswahl in Köthen sind mittlerweile zehn von 23 Wahlbezierken ausgezählt, die Stimmen verteilen sich wie folgt: CDU 23,41 Prozent, Linke 20,12 Prozent, SPD 16,99 Prozent, AfD 15,35 Prozent, Bürgerinitiative Anhalt-Köthen/WLS 6,99 Prozent, FDP 5,88 Prozent, IG Bürger für Köthen 4,85 Prozent, Grüne 4,06 Prozent, Einzelbewerber Engelmann 2,36 Prozent.

23.48 Uhr: Bei der Kommunalwahl in Anhalt-Bitterfeld ist die Hälfte aller Wahlbezirke ausgezählt (101 von 199), die Stimmen verteilen sich wie folgt: CDU 26,2 Prozent, AfD 20,2 Prozent, Linke 11,9 Prozent, SPD 10,7 Prozent, FWG ABI 8,6 Prozent, FDP 6,1 Prozent, Grüne 4,9 Prozent, Pro Wolfen 4,4 Prozent, FFZ 3,1 Prozent und FWG Muldestausee 2,4 Prozent.

Alle anderen Parteien haben bislang weniger als ein Prozent erzielt.

23.43 Uhr: Für die Europawahl in Anhalt-Bitterfeld steht nun das vorläufige amtliche Endergebnis fest: Die CDU erlangt 24,9 Prozent (minus 7,2 % zu 2014) der Stimmen, dicht gefolgt von der AfD mit 22,6 Prozent (plus 14,5 %). Die Linke erzielt 14,2 Prozent (minus 8 %), die SPD 11,8 Prozent (minus 7,6 %), die Grünen 6,5 (plus 3,3 %) und die FDP 4,7 Prozent (plus 2,0 %). Danach folgen die Freien Wähler mit 2,4 Prozent (plus 0,7 %), Die Familienpartei mit 1,9 Prozent (minus 0,4 %), die Tierschutzpartei mit 1,8 Prozent (minus 0,1 %) und Die Partei mit 1,7 Prozent (plus 1,1 %).

Alle anderen Parteien erreichten weniger als ein Prozent in Anhalt-Bitterfeld.

23.40 Uhr: In Zerbst sind unn 27 der 36 Wahlbezirke für die Stadtratswahl ausgezählt: Auf die CDU und FFZ entfallen aktuell gleichermaßen 20,1 Prozent der Stimmen, die AfD hat 15,6 Prozent, die SPD 15 Prozent. Die FDP hat bislang 8,5 Prozent der Stimmen erlangt, die Linke 7,5 Prozent. Auf die Grüne entfallen 6,3 Prozent, auf die UWZ 5,3 Prozent und die WLS 1,6 Prozent.

22.40 Uhr: Bei der Kreistagswahl für Anhalt-Bitterfeld sind gegen 22.40 Uhr 66 der 199 Wahlbezirke ausgezählt, die Stimmen verteilen sich aktuell wie folgt: CDU 25,4 Prozent, AfD 21,1 Prozent, Linke 11,7 Prozent, SPD 9,8 Prozent, FWG ABI 8,8 Prozent, FDP 6,2 Prozent, Pro Wolfen 5,8 Prozent, Grüne 6,2 Prozent und FWG Muldestausee 3,6 Prozent. Alle anderen Parteien und Wählergruppen haben bislang wenige als zwei Prozent erreicht.

22.31 Uhr:  „Wir können als Christdemokraten mit dem Wahlergebnis der Europawahl nicht ganz so glücklich sein. Wenn es um das Thema Europa geht, haben wir die Wähler trotz unseres starken und engagierten Kandidaten Sven Schulze nicht so erreicht, wie wir wollten“, sagte der Anhalt-Bitterfelder CDU-Kreischef Matthias Egert. Die Christdemokraten haben auf Kreisebene nach Auszählung von 195 von 197 Wahlbezirken 24,8 Prozent der Stimmen erreicht. Das sind 7,2 Prozent weniger als 2014. Sie liegen damit nur knapp vor der  AfD (22,9 Prozent).

Das starke Ergebnis der CDU in seinen Heimatort Zörbig verbindet Matthias Egert mit der gerade absolvierten Bürgermisterwahl. „Wir haben noch den Schwung gehabt und die Bürger mit unseren Anliegen und unserer Politik erreicht.“ In Zörbig hatten zur Europawahl 32 Prozent der Wähler für die CDU gestimmt.

22.22 Uhr:Ein Drittel (8 von 23) der Wahlbezirke zur Stadtratswahl in Köthen ist ausgezählt. Die Stimmen verteilen sich wie folgt: CDU 27,55 Prozent, AfD 18,19 Prozent, Linke  15,23 Prozent, SPD 12,28 Prozent, Bürgerinitiative Anhalt-Köthen/WLS 6,86 Prozent, Einzelbewerber Engelmann 6,23 Prozent, IG Bürger für Köthen 5,61 Prozent, FDP 4,39 Prozent und die Grünen mit 3,65 Prozent.

22.14 Uhr: In Bitterfeld-Wolfen verzögert sich die Auszählung der Stimmen für die Europawahl. Nach Angaben der Stadt dauert die Auszählung in den Briefwahllokalen aufgrund der hohen Wahlbeteiligung weiter an.

22.03 Uhr: Eine Bürgermeisterwahl gibt es heute auch noch - in Zerbst. Dort sind mittlerweile 28 von 36 Wahlbezirken ausgezählt. Der SPD-Kandidat Dittmann liegt mit 77,6 Prozent deutlich vor dem AfD-Kandidaten Dammann, der bislang 22,4 Prozent erreicht hat.

21.57 Uhr:  Es wird ein langer Abend: Allein die Auszählung der Stimmen für die Europawahl hat in der Gemeinde Muldestausee zweieinhalb Stunden gedauert. „Das hängt mit der hohen Wahlbeteiligung und den vielen Briefwählern zusammen“, sagt Wahlleiter und Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos). Man habe mittlerweile mit der Stimmauszählung für den Kreistag begonnen. Offenbar kommt man dabei gut voran. „Aus 50 Prozent der Ortschaften haben wir bereits eine Rückmeldung.“

21.54 Uhr: In Zerbst ist mittlerweile ein Drittel (12 von 36) der Wahlbezirke zur Stadtratswahl ausgezählt, die Stimmen verteilen sich wie folgt: CDU 23,6 Prozent, FFZ 22,8 Prozent, AfD 13,3 Prozent, SPD 10,9 Prozent, FDP 8,1 Prozent, Linke 7,7 Prozent, Grüne 6,8 Prozent, UWZ 5,6 Prozent und WLS 1,1 Prozent.

21.28 Uhr: In Köthen sind die ersten drei von 23 Wahlbezirken ausgezählt. Bislang verteilen sich die Stimmen zur Stadtratswahl wie folgt: CDU 33,07 Prozent, AfD 18,48 Prozent, Linke 16,8 Prozent, SPD 11,24 Prozent, Bürgerinitiative Anhalt-Köthen/WLS 6,2 Prozent, IG Bürger für Köthen 5,17 Prozent, Grüne 4,91 Prozent und FDP 3,88 Prozent.

21.15 Uhr: Bei der Europawahl im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind mittlerweile fast alle Wahlbezirke ausgezählt. Nach 183 Wahlbezirken steht es wie folgt: 21,68 Prozent für die CDU, 23,12 Prozent für die AfD, 13,88 Prozent für die Linke, 11,56 Prozent für die SPD, 6,5 Prozent für die Grünen und 4,77 Prozent für die FDP.

20.48 Uhr: In Anhalt-Bitterfeld sind die ersten 13 von 199 Wahlbezirken zur Kreistagswahl ausgezählt. Die CDU erreicht bislang 29,3 Prozent, die AfD 18,5 Prozent. Danach folgt die Freie Wählergemeinschaft Anhalt-Bitterfeld mit 14,2 Prozent. Auf Platz vier ist die Linke mit 10,7 Prozent, dicht gefolgt von Pro Wolfen mit 10 Prozent. Danach kommt die SPD auf 8 Prozent, die FDP auf 5,1 Prozent und die Grünen auf 3,4 Prozent.

20.39 Uhr: In den ersten beiden Kommunen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld sind die Stimmzettel für die Europawahl ausgezählt – in Aken und im Osternienburger Land. Das geht aus der Übersicht des Statistischen Landesamtes hervor. In beiden hat die CDU den vorläufigen Ergebnissen zufolge nur knapp die Oberhand vor der AfD behalten.

In Aken holte die CDU für die Europawahl 22,8 Prozent, die AfD folgt mit 1,5 Prozentpunkten weniger und 21,3 Prozent. Linke und SPD folgen mit 13,7 Prozent (Linke) und 12,7 Prozent (SPD).

Im Osternienburger Land siegte die CDU für die Europawahl mit 25,8 Prozent, die AfD kam auf 23,3 Prozent. Im Kampf um Platz 3 hat im Osternienburger Land die Linke die SPD klar hinter sich gelassen. Die Linke erhielt 15,2 Prozent, die SPD 10,2 Prozent.

20.34 Uhr: In Zerbst sind mittlerweile die ersten drei von 36 Stimmbezirken zur Kommunalwahl ausgezählt: Die CDU erreicht demnach 23,2 Prozent, die FFZ 14,5, gefolgt von der FDP mit 14 Prozent. Danach erreicht die SPD 12,8 Prozent, die AfD 11,1 Prozent und die UWZ 9,7 Prozent. Schlusslicht sind die Grünen mit 4,4 Prozent und die WLS mit 0,8 Prozent.

20.17 Uhr: In Anhalt-Bitterfeld sind mittlerweile drei Viertel der Stimmen zur Europawahl ausgezählt. Die CDU führt demnach mit 25,05 Prozent, gefolgt von der AfD mit 23,24 Prozent. Auf Platz drei kommt die Linke mit 13.94 Prozent und auf Platz vier die SPD mit 11,18 Prozent. Danach kommen die Grünen mit 6,22 und die FDP mit 4,67 Prozent.

19.43 Uhr: Über die Hälfte (105) der Wahlbezirke zur Europawahl (197) in Anhalt-Bitterfeld ist mittlerweile ausgezählt: Die CDU erreicht 25,05 Prozent, die AfD 23,24 Prozent. Die Linke kommt auf 13,94 Prozent, die SPD auf 11,18 Prozent. Danach Folgen die Grünen mit 6,22 und die FDP mit 4,67 Prozent.

19.18 Uhr: In Anhalt-Bitterfeld sind mit 55 von 197 Europa-Wahlbezirken rund ein Viertel ausgezählt: Die CDU kommt demnach bislang auf 25,18 Prozent, die AfD auf 23,28 Prozent. Auf Platz drei landet derzeit die Linke mit 14,7 Prozent, gefolgt von der SPD mit 10,65 Prozent. Danach folgen Grüne mit 5,98 Prozent und die FDP mit 4,93 Prozent.

18:50 Uhr: Die ersten Ergebnisse für die Europawahl in Anhalt-Bitterfeld sind da. Stand 18.47 Uhr sind zehn von 197 Wahlbezirken ausgezählt. Die CDU steht bei 26,8 Prozent, die AfD bei 22,6 Prozent, die Linke bei 15,8 Prozent. Die SPD erreicht bislang 9,4 Prozent, die FDP 6,1 Prozent. Die Grünen liegen derzeit bei 4,8 Prozent.

18.00 Uhr: Die Wahllokale haben geschlossen. Nun beginnt die Auszählung für die Europa- und Kommunalwahlen in Anhalt-Bitterfeld.

17.30 Uhr: In der Gemeinde Muldestausee gibt es 13 Wahllokale. Bis 16 Uhr variierte die Beteiligung an den Kommunalwahlen in den einzelnen Orten. Während in Gröbern 43,4 Prozent der Wähler ihre Stimme abgaben, waren es in Gossa 53,9 Prozent.

Am Verwaltungssitzung in Pouch machten 47,1 Prozent der Bürger bis 16 Uhr von ihrem Wahlrecht Gebrauch. „Die Wahlbeteiligung ist hoch“, sagt Wahlleiter und Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos). Besondere Vorkommnisse habe es bislang nicht gegeben.

17:16 Uhr: In den Wahllokalen von Bitterfeld-Wolfen hat der Endspurt bei der Stimmenabgabe begonnen. Immer wieder hatten sich im Tagesverlauf vor Wahllokalen Warteschlangen gebildet. Geduld mussten die Wähler beispielsweise am Gemeindezentrum Thalheim, an der Grundschule Steinfurth oder im Rathaus Wolfen haben.

Sorge, dass man wegen möglicher Wartezeiten seine Stimme nicht mehr abgeben kann, muss aber kein Wähler haben. Wer vor 18 Uhr am Wahllokal ist, kann auf jeden Fall wählen. Das versichert Stadtsprecherin Katrin Kuhnt. „Wer kurz vor 18 Uhr in der Warteschlange steht, kann auf jeden Fall noch seine Stimme abgeben.“

Rund zehn Prozent der Wahlberechtigten hatten in Bitterfeld-Wolfen allerdings schon in den Tagen zuvor über die Kandidaten für die Europawahl sowie die Wahlen zum Kreistag, Stadtrat und die Ortschaftsräte abgestimmt. Rund 3.100 Stimmberechtigte nutzen die Möglichkeit der Briefwahl.

17:12 Uhr: Auch bei der Europawahl 2014 hatte die CDU mit 32 Prozent die Nase vorn. Danach folgten die Linke mit 22,3 Prozent und die SPD mit 18,4 Prozent.

Die AfD bekam 2014 8,1 Prozent aus Anhalt-Bitterfeld, die Grünen 3,2, die FDP 2,7 und die Familienpartei 2,3 Prozent. Die NPD erreichte 2,1 Prozent, dicht gefolgt von der Tierschutzpartei (1,9 Prozent) und den Freien Wählern (1,7 Prozent).

16:55 Uhr: Wie sah das Wahlergebnis zur Kreistagswahl 2014 aus? Die CDU erreichte damals 32,9 Prozent, die Linke 21,6 Prozent. Auf Platz drei landete mit 15,3 Prozent die SPD. Danach folgten die AfD mit 5,8 und die FDP mit 4 Prozent. Die Grünen erreichten 2,8 und die NPD 1,9 Prozent.

Die verschiedenen Wählengruppen und sonstigen Parteien im Landkreis erreichten insgesamt einen Wert von 15,7 Prozent, dazu zählten u.a. FFZ, Pro Wolfen und die Freie Wählergemeinschaft Anhalt.

Die Wahlbeteiligung lag bei 42,6 Prozent.

16:45: Die Wahlbeteiligung lag gegen 16 Uhr im Landkreis Anhalt-Bitterfeld bei 41,25 Prozent. 2014 hatten um diese Zeit erst 29,1 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt.

16:20 Uhr: Die Gemeinderatswahl Osternienburger Land und Ortschaftsratswahl Osternienburg mussten kurzfristig abgesagt werden und finden heute nicht statt. Grund für alle drei Absagen ist, dass ein Bewerber infolge eines Richterspruchs die Wählbarkeit verloren hat. Die Wahl soll im September nachgeholt werden.

16:00 Uhr: In Zörbig läuft der Wahltag nach Auskunft von Wahlleiter Andreas Voss „ohne größere Probleme“. Allerdings habe es in einigen Wahllokalen kurze Wartezeiten gegeben. Gegen Mittag hatten etwas mehr als 20 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben. Das entspricht in etwa dem Wert der Bürgermeisterwahl, zu der die Zörbiger am 31. März und 14. April aufgerufen waren. Eine logistische Herausforderung dürfte das Auszählen der Briefwahl werden. Die entsprechenden Unterlagen hatten 1.200 Wähler angefordert. So viele wie nie zuvor in der Einheitsgemeinde.

14:00 Uhr: Auch um 14 Uhr lag die Wahbeteiligung mit 30,9 Prozent über dem Wert von 2014 und nur leicht unter dem Landesdurchschnitt von 31,1 Prozent.

13:00 Uhr: In der Stadt Bitterfeld-Wolfen lag die Wahlbeteiligung gegen 13 Uhr bei etwa 20 Prozent. Das ist laut Stadtsprecherin Katrin Kuhnt etwas niedriger als bei vergleichbaren letzten Wahlen.

12.00 Uhr: Bereits in den Mittagsstunden lag die Wahlbeteiligung im Landkreis deutlich mit 20,5 Prozent deutlich höher als noch vor fünf Jahren (16 Prozent).

(mz)

Im Bitterfelder Rathaus wurde mit der Auszählung der Stimmen begonnen.
Im Bitterfelder Rathaus wurde mit der Auszählung der Stimmen begonnen.
André Kehrer
Wahllokal am Sonntagmittag in Drosa
Wahllokal am Sonntagmittag in Drosa
Ute Nicklisch