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  7. Neue Details zu umstrittenem Deal: Wie Landtagspräsident Schellenberger auf eigene Faust 5.000 Usbeken anwerben lassen wollte

umstrittener Deal Landesregierung erteilt Absage an Schellenbergers Anwerbeversuch von 5.000 Usbeken

Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) steht in der Kritik, weil er auf eigene Faust die Anwerbung von 5.000 usbekischen Fachkräften vermitteln wollte. Nun sagt die Landesregierung das Unternehmen ab.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 06.06.2023, 18:35
Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberg (CDU) wollte 5.000 usbekische Arbeitskräfte für Sachsen-Anhalt anwerben.
Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberg (CDU) wollte 5.000 usbekische Arbeitskräfte für Sachsen-Anhalt anwerben. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Landesregierung hat dem umstrittenen Anwerbeversuch von 5.000 usbekischen Arbeitskräften durch Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) eine Absage erteilt. Das erklärte die Staatskanzlei auf Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag. „Eine Unterzeichnung des Entwurfs des Kooperationsabkommens ist nicht erfolgt", heißt es mit Blick auf ein Papier, das Schellenberger der Landesregierung zuvor vorgelegt hatte. „Unbeschadet dessen, dass zunächst eine Prüfung der Inhalte durch die betroffenen Ressorts und Behörden erfolgen muss, beabsichtigt die Landesregierung nicht, diesen Weg für Anwerbungen von Fachkräften aus Usbekistan weiter zu beschreiten."