Kliniken in roten Zahlen Sachsen-Anhalts Krankenhäuser behandeln deutlich weniger Patienten als in Vor-Corona-Zeit
Die Corona-Pandemie ist zwar vorbei - doch die Behandlungszahlen in Sachsen-Anhalt Krankenhäusern bleiben niedrig. Das wird jetzt zum Finanzproblem der Kliniken.
Aktualisiert: 17.03.2023, 20:44
Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalts Krankenhäusern werden drei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich weniger Patienten als in Vorkrisenzeiten behandelt. Das bestätigte das Landesgesundheitsministerium auf MZ-Anfrage. Bundesweit sei ein anhaltendes Minus zu beobachten, so das Ministerium von Petra Grimm-Benne (SPD): „Auch in Sachsen-Anhalt ist ein Rückgang von mindestens 15 bis sogar über 20 Prozent festzustellen.“ Teils fehlt den Kliniken nun also jeder fünfte Patient – mit entsprechenden wirtschaftlichen Folgen.