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Plan gegen Unterrichtsausfall Sachsen-Anhalts Lehrer sollen eine Stunde mehr unterrichten

Die Gewerkschaft GEW verlässt verärgert den Schulgipfel. Doch es kommt auch etwas, dass sie seit langem fordert. Bringt das die Wende im Klassenzimmer?

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 19.01.2023, 20:11
Bildungsministerin Eva Feußner und Ministerpräsident Reiner Haseloff verkünden die Ergebnisse des Schulgipfels.
Bildungsministerin Eva Feußner und Ministerpräsident Reiner Haseloff verkünden die Ergebnisse des Schulgipfels. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg/MZ - Mit einem Paket an Maßnahmen will die Landesregierung den dramatischen Lehrermangel bekämpfen. „Wir wollen den Unterrichtsausfall in Richtung Null schieben“, kündigte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) am Donnerstag nach einem von ihm einberufenen Schulgipfel an. Auf mehr Geld dürfen Grundschullehrer hoffen, deren Gehalt schrittweise erhöht wird. Das soll der Abwanderung in besser bezahlende Nachbarländer ein Ende setzen.