EIL
Turbulente Liebesgeschichte Neue Briefe enthüllen: Das Geheimnis der Beziehung zwischen Käthe Reichel und Bertolt Brecht
Die Schauspielerin Käthe Reichel war eine der letzten Geliebten des Dichters Bertolt Brecht. Erstmals veröffentlichte Briefe geben Einblicke in eine turbulente Verbindung.
Aktualisiert: 22.04.2024, 08:05
HALLE/MZ. - Mit einem „Hallo“ geht es los. Den lässigen Zuruf gibt es als schriftliche Anrede also bereits seit Anfang der 1950er Jahre. „Hallo, guten Morgen, hast Du gut geschlafen?“ Das will die junge Schauspielerin Käthe Reichel (1926-2012) um 1951 von ihrem Chef, dem weltbekannten Dramatiker und Theater-Intendanten Bertolt Brecht (1898-1956) wissen. Er ist Anfang 50 und ein deutscher Theatergott. Sie ist Mitte 20, ein Arbeiterkind aus Berlin-Prenzlauer Berg, das Brecht 1950 für sein Berliner Ensemble engagierte.
Das Ende der DDR vor 35 Jahren
Der Triumph des Kanzlers - „Helmut Kohl − nur die Einheit tut uns wohl“
In der Überflussgesellschaft
Schlechtes Gewissen zum Mitnehmen - Wenn das Schenken nicht schmerzt
Manuskripte aus dem 4. und 5. Jahrhundert
Neuer Blick auf alte Schriften: Wie die Uni Halle bedeutende Bibeltexte untersucht
