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Projekt gestartet Elefant, Ziege & Co: Warum in Dessau-Roßlau die DDR-Kunst im öffentlichen Raum erkundet wird

In Dessau-Roßlau werden die seit 1949 im öffentlichen Raum entstandenen DDR-Kunstwerke dokumentiert – ermöglicht von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und vom Landesdenkmalamt. Was die Idee dahinter ist.

Von Christian Eger Aktualisiert: 14.02.2025, 17:40
Ostmoderner Elefant: Betonspielplastik von Alfred Späte, 1972, im Stadtpark Dessau. Ein zweites Exemplar steht am Bauhaus.
Ostmoderner Elefant: Betonspielplastik von Alfred Späte, 1972, im Stadtpark Dessau. Ein zweites Exemplar steht am Bauhaus. (Foto: LDA Sachsen-Anhalt)

DESSAU-ROSSLAU/MZ. - Augen auf! Und den Blick nach oben! Darum geht es Robert Reck. Mit geschärfter Aufmerksamkeit durch Dessau-Roßlau zu gehen, dazu ermuntert der parteilose Oberbürgermeister der Bauhaus-Stadt. Einfach mal auf die Giebel der Nachkriegshäuser zu schauen, deren Erdgeschoss man selbstverständlich betritt. Es könnte ja sein, sagt der Stadt-Chef, dass auf einem Giebel ein Kunstwerk zu sehen ist, das bislang kaum beachtet wurde.