Erdbeer-Freizeitpark Start von Karls Erlebnisdorf in Sachsen verzögert sich um mehrere Monate
Viele Fans warten sehnsüchtig auf den Start von Karls Erlebnisdorf in Sachsen. Doch jetzt wurde bekannt, dass sich der Start des Freizeitparks zwischen Leipzig und Dresden um mindestens ein halbes Jahr verzögert.
Döbeln/DUR/slo – Der Start des Freizeitparks „Karls Erlebnis-Dorf“ in Döbeln verzögert sich um mindestens ein halbes Jahr. Das berichtet die „Sächsische Zeitung“ unter Berufung auf den Döbelner Stadtrat, wo die geplante Attraktion jetzt Thema war.
Investor Robert Dahl will an der A14 in Döbeln – auf halber Strecke zwischen Leipzig und Dresden – einen neuen Freizeitpark bauen. Bisher gibt es die Erlebnis-Höfe rund um die Erdbeere vor allem im Ostseeraum. Nun will Dahl auch in Sachsen präsent sein.
Karls Erlebnis-Dorf in Döbeln sollte Ostern 2023 eröffnen
Mit dem ursprünglich geplanten Start zu Ostern 2023 wird es aber nichts mehr. Im September will der Döbelner Stadtrat nach zahlreichen Untersuchungen und Gutachten den Bebauungsplan zu dem komplexen Großprojekt beschließen. Baustart wäre dann frühestens im Dezember. Im Herbst 2023 könnte der Park dann öffnen.
Gegenüber der „Sächsischen Zeitung“ lobte Dahl die Zusammenarbeit mit der Kommune trotz der Verzögerung. „In 29 Jahren hatten wir viele Planungsverfahren. Aber keines lief so professionell wie in Döbeln“, zitiert ihn die Zeitung.
Zudem komme ihm die Stadt entgegen: Für die nötige Flächenversiegelung wolle Döbeln dem Investor sogenannte 630.000 Biowertpunkte schenken, die Döbeln in den vergangenen Jahren mit neu geschaffenen Grünflächen angespart hatte.
Karls Erlebnisdorf in Döbeln - Welche Attraktionen kommen?
Welche Attraktionen und Fahrgeschäfte das neue Karls-Dorf in Sachsen bekommen soll, ist noch nicht bekannt. Fest steht, dass es eine große Scheune mit Einkaufsmöglichkeiten und Restaurant geben soll. Zudem plant Dahl ein eigenes Hotel mit 200 Betten.