Neuer Freizeitpark an der A14 Eröffnung verschoben: Warum Karls Erlebnisdorf in Döbeln später öffnet
Die Eröffnung für das neue Karls Erlebnisdorf in Döbeln an der A14 wird noch einmal verschoben. Warum Investor Robert Dahl den Termin erneut ändert und wieso der Erdbeer-Freizeitpark in Sachsen jetzt schon nicht mehr zu übersehen ist.
Döbeln/DUR. – Die Eröffnung des neuen Karls Erlebnisdorf im sächsischen Döbeln wird noch einmal verschoben. Nachdem Investor Robert Dahl den Start des Parkes in der Vergangenheit bereits um mehr als ein Jahr verschieben musste, ist die jetzige Änderung allerdings eher minimal und hat einen besonderen Grund.
Denn Dahl verschiebt die feierliche Eröffnung lediglich vom 22. auf den 23. März. Grund dafür sei, dass möglichst viele Kinder beim Start dabei sein können. Das wäre beim ursprünglichen Termin am Freitagvormittag schwierig gewesen. Daher beginnt die erste Karls-Saison in Sachsen gleich mit einem Wochenende. Am 28. März beginnen in Sachsen zudem die Osterferien.
Karls Erlebnisdorf in Döbeln: Aufbau an der A14 auf Hochtouren
Derweil laufen die Arbeiten auf der Baustelle an der A14 zwischen Leipzig und Dresden auf Hochtouren. Wie die „LVZ“ berichtet, werden dabei auch Nachtschichten eingelegt. Das Hauptgebäude ist von außen bereits fertig, davor sorgt eine riesige Säule in Erdbeer-Optik dafür, dass der Freizeitpark von der Autobahn aus nicht mehr zu übersehen ist.
Der Aufbau der Attraktionen und Fahrgeschäfte von Kartoffelsackrutsche über die Raupenbahn bis hin zum Bockwurstland läuft ebenfalls bereits. Dass der Februar in diesem Jahr extrem mild ist, hilft zusätzlich.
Karls Erlebnisdörfer - bis zu 6.000 Besucher pro Tag und Ort
Laut Medienberichten rechnet das Unternehmen mit ähnlichen Besucherzahlen wie bei den bestehenden Dörfern, von denen sich die meisten an der Ostsee befinden. 2.000 bis 6.000 Karls-Fans würden dafür pro Tag benötigt. Der Parkplatz fasst rund 900 Stellplätze.
Die Karls Erlebnisdörfer drehen sich rund um das Thema Erdbeeren. Viele der meist auf kleinere Kinder zugeschnittene Attraktionen sind dabei genau wie der Park-Eintritt gratis, lediglich die größeren Fahrgeschäfte kosten extra. Zudem verdient Karls viel Geld mit Mitbringseln wie Marmelade, Wein oder Limo – vor allem mit Erdbeergeschmack.