Hintergrund Hintergrund: A14-Nord soll Wirtschaftsräume mit der See verbinden
Magdeburg/dpa. - Von dort soll sie über Wittenberge bis zur A 24 südlich Schwerinsverlängert werden. Von dem 154 Kilometer langen Neubau versprechensich die Planer eine bessere Anbindung der mitteldeutschenWirtschaftsregionen an die Häfen an Nord- und Ostsee und dieErschließung strukturschwacher Regionen wie Altmark und Prignitz.Sachsen-Anhalt hat mit 97 Kilometern den größten Anteil an derAutobahn. 32 Kilometer verlaufen durch Brandenburg und 25Kilometer durch Mecklenburg-Vorpommern.
Die Kosten für die neue Autobahn waren zunächst mit 775 MillionenEuro veranschlagt worden. Neue Berechnungen hatten im Vorjahr aberergeben, dass sich das Projekt um etwa 500 Millionen auf 1,3Milliarden Euro verteuern wird.
In einem ersten Schritt sollen bis 2015 zunächst dreiBauabschnitte für 775 Millionen Euro angegangen werden. Es handeltsich um die Teilstücke Wolmirstedt-Stendal, Osterburg-Karstädt undLudwigslust-Kreuz Schwerin. In einer zweiten Phase sollen bis etwa2020 Stendal-Osterburg und Karstädt-Ludwigslust folgen. Der Bau desletzten Abschnitts im Norden Magdeburgs mit der Querung desMittellandkanals soll in Phase drei erfolgen.