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Gefährliches Kohlendioxid Gefährliches Kohlendioxid: Giftig und einschläfernd

02.10.2013, 19:28

Kohlendioxid, umgangssprachlich auch als Kohlensäure bezeichnet, gilt fälschlicherweise als nicht giftig. Tatsächlich kann es aber - je nach Dosierung - den Atemreflex mindern und so zum Atemstillstand und zum Tod führen. Kohlendioxid verursacht Kopfschmerzen und Schläfrigkeit und wurde früher unter anderem auch als Narkosemittel eingesetzt.

Kalisalze sind verschiedene chemische Verbindungen, die oft parallel zum Steinsalz natürlich vorkommen. Von den Kalisalzen sind vor allem Kaliumchlorid und Magnesiumsulfat bekannt. Kaliumchlorid wird vor allem in der Düngemittel-Industrie verwendet, aber auch zur Produktion von Sprengstoffen und in der Chemie.

K+S ist einer der weltweit führenden Kali-Produzenten mit 14 000 Mitarbeitern weltweit. Im Kalibergbau in Deutschland sind insgesamt 8 000 Menschen beschäftigt, 1 000 davon allein in Thüringen. Die Grube Unterbreizbach, die im früheren innerdeutschen Grenzgebiet liegt, verfügt über zwei Schächte und ist untertage inzwischen mit dem Kalibergwerk im hessischen Philippstal verbunden. Zum Kali-Verbundwerk Werra gehören insgesamt vier Standorte mit einer untertägigen Ausdehnung des Stadtgebiets von München. In Sachsen-Anhalt gibt es zwei Kaligruben – in Zielitz in der Börde und in Bernburg. Beide Anlagen gehören zum K+S-Konzern mit Sitz im nordhessischen Kassel.