1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. AfD-Wahlerfolg im Osten: Soziologe Klaus Dörre im Interview

Klaus Dörre im Interview Flucht in die „Opferrolle“: Soziologe erklärt AfD-Wahlerfolg im Osten

Soziologe Klaus Dörre aus Jena erklärt den Wahlerfolg der AfD, warum der Osten zur „Peripherie der Bundesrepublik“ geworden und weshalb mehr Mitbestimmung wichtig ist.

Aktualisiert: 18.06.2024, 19:14
AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla bei einer Kundgebung in Magdeburg im vergangenen Sommer. Seine Partei hat massiv gewonnen bei den Wahlen, weil der Osten "zur Peripherie" der Bundesrepublik geworden sei, meint der Soziologe Klaus Dörre.
AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla bei einer Kundgebung in Magdeburg im vergangenen Sommer. Seine Partei hat massiv gewonnen bei den Wahlen, weil der Osten "zur Peripherie" der Bundesrepublik geworden sei, meint der Soziologe Klaus Dörre. (Foto: Heiko Rebsch/dpa)

Halle (Saale)/MZ. - Tickt der Osten anders? Ja, meint Klaus Dörre mit Blick auf die Ergebnisse der Europawahlen. Aus Sicht des Soziologen von der Uni Jena hat das Abschneiden der AfD auch mit wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu tun. Mit dem Wissenschaftler sprach MZ-Reporter Alexander Schierholz.