Dübener Heide Dübener Heide: Mitteldeutschlands größter Wald

Der überwiegende Teil der Dübener Heide ist mit Wald bedeckt. Kiefern- und Mischwälder prägen das größte zusammenhängende Waldgebiet im Mitteldeutschen Tiefland. Bewirtschaftet werden die Flächen unter anderem von zahlreichen privaten Waldbesitzern. Allein 260 von ihnen bilden beispielsweise eine Forstbetriebsgemeinschaft mit insgesamt 1.400 Hektar.
Die Dübener Heide ist eine Landschaft zwischen Elbe und Mulde, am nördlichen Rand der Leipziger Tieflandsbucht. Gelegen zwischen den Flussauen von Elbe und Mulde sowie im Süden von Bad Düben und im Norden von Kemberg begrenzt, war die Gegend einst ein begehrtes Jagdgebiet der Adelshäuser zwischen Dresden und Oranienbaum.
Als einer der jüngsten Naturparks Deutschlands lockt die Dübener Heide heute mit 500 Kilometern ausgewiesenen Rad- und Wanderwegen durch eine blühende Heidelandschaft sowie ausgedehnten Wald-, Seen- und Moorgebieten.