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Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge Wie Einheitsgemeinde Teuchern ihre E-Infrastruktur vorantreiben will

Von Meike Ruppe-Schmidt 26.08.2021, 16:03
Aufladen von einem E-Auto
Aufladen von einem E-Auto (Foto: dpa)

Teuchern/MZ - Noch sind Elektrofahrzeuge die Ausnahme auf Teucherns Straßen. Doch die Stadt will gerüstet sein für die Zukunft der elektrischen Mobilität. Darum will man mit dem Alternativen Energiezentrum (AEZ) über den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Verhandlung treten. Dies hat der Stadtrat in seiner vergangenen Sitzung beschlossen.

Hintergrund: „Derzeit gibt es in er Stadt keine Möglichkeit, E-Fahrzeuge aufzuladen“, so Teucherns Bürgermeister Marcel Schneider. Dies könnte künftig vor allem für auswärtige Besucher des Ärztezentrums, angereiste Fans der Footballspiele der „Burgenland Underdogs“ sowie Gäste des Museums des Heimatvereins problematisch werden. „Daher ist der frühzeitige Aufbau einer Lade-Infrastruktur wichtig, damit der Besucherstrom nach Teuchern nicht abreißt.“

Laut Stadtverwaltung bleiben derzeit zwei Alternativen, um den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben. „Entweder die Gemeinde nimmt den Ausbau selbst in die Hand, wobei die Fördermittel für E-Ladesäulen 50 Prozent betragen“, erklärt Schneider. Da die klamme Kommune allerdings nicht über zusätzliche Mittel für diese Investition verfügt, wolle man einen anderen Weg gehen. „Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Flächen an Investoren zu verpachten, die darauf E-Ladesäulen errichten“, erklärt Schneider. Das Alternative Energiezentrum (AEZ) in Teuchern habe dafür bereits Interesse signalisiert. Nun wolle man sich über die Konditionen vertraglich einigen. Dazu beschäftigt sich unter anderem der Bauausschuss mit der Frage, welche Standorte für E-Ladesäulen in Frage kommen.

Demnach sei ein möglicher Standort der Platz an der Mühlstraße. Den Marktplatz schließt die Stadtverwaltung dagegen als Standort zumindest vorerst aus, da die verfügbaren Parkplätze derzeit noch von zu vielen herkömmlichen Pkws benötigt werden. „Grundsätzlich möchten wir den Ausbau der Infrastruktur Schritt für Schritt vorantreiben und den Bedarf dabei im Blick behalten“, sagt der Bürgermeister. „Denn wir sind uns darüber bewusst, dass in unserem ländlichen Raum viele Einwohner auf ihren Privatgrundstücken Lademöglichkeiten für ihre Autos schaffen.“ Aber man habe auch die Anwohner in den Wohnblöcken am Stadion sowie in Nessa und in der Straße nach Trebnitz, die sich im Besitz von Wohnungsgesellschaften befinden, im Blick. „Derzeit ist nicht klar, ob die Eigentümer die Versorgung mit E-Ladesäulen übernehmen werden.“ Darum sehe man die Möglichkeit der Flächenverpachtung an den Investor AEZ als Glücksfall an. „Wenn es funktioniert, kann das ein Modell für die gesamte Gemeinde sein.“

Laut Stadtverwaltung bleiben derzeit zwei Alternativen, um den Ausbau der Infrastruktur voranzutreiben. „Entweder die Gemeinde nimmt den Ausbau selbst in die Hand, wobei die Fördermittel für E-Ladesäulen 50 Prozent betragen“, erklärt Schneider. Da die klamme Kommune allerdings nicht über zusätzliche Mittel für diese Investition verfügt, wolle man einen anderen Weg gehen. „Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, Flächen an Investoren zu verpachten, die darauf E-Ladesäulen errichten“, erklärt Schneider. Das Alternative Energiezentrum (AEZ) in Teuchern habe dafür bereits Interesse signalisiert. Nun wolle man sich über die Konditionen vertraglich einigen. Dazu beschäftigt sich unter anderem der Bauausschuss mit der Frage, welche Standorte für E-Ladesäulen in Frage kommen.

Demnach sei ein möglicher Standort der Platz an der Mühlstraße. Den Marktplatz schließt die Stadtverwaltung dagegen als Standort zumindest vorerst aus, da die verfügbaren Parkplätze derzeit noch von zu vielen herkömmlichen Pkws benötigt werden. „Grundsätzlich möchten wir den Ausbau der Infrastruktur Schritt für Schritt vorantreiben und den Bedarf dabei im Blick behalten“, sagt der Bürgermeister. „Denn wir sind uns darüber bewusst, dass in unserem ländlichen Raum viele Einwohner auf ihren Privatgrundstücken Lademöglichkeiten für ihre Autos schaffen.“ Aber man habe auch die Anwohner in den Wohnblöcken am Stadion sowie in Nessa und in der Straße nach Trebnitz, die sich im Besitz von Wohnungsgesellschaften befinden, im Blick. „Derzeit ist nicht klar, ob die Eigentümer die Versorgung mit E-Ladesäulen übernehmen werden.“ Darum sehe man die Möglichkeit der Flächenverpachtung an den Investor AEZ als Glücksfall an. „Wenn es funktioniert, kann das ein Modell für die gesamte Gemeinde sein.“