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Ende der „Hölle des Nordens“ Warum die 570 Meter Pflaster-Piste bei Schweßwitz verschwinden soll

Burgenländler wollen das Kopfsteinpflaster zwischen Schweßwitz und der Kreisgrenze entschärfen. Warum man mit der Ausschreibung noch warten möchte.

Von Holger Zimmer Aktualisiert: 28.05.2021, 09:15
Peter Theile hat sich dafür eingesetzt, dass  die Straße nach Ellerbach im Saalekreis eine Schwarzdecke erhält (links). Bald soll das Kopfsteinpflaster auch im Burgenlandkreis verschwinden.
Peter Theile hat sich dafür eingesetzt, dass die Straße nach Ellerbach im Saalekreis eine Schwarzdecke erhält (links). Bald soll das Kopfsteinpflaster auch im Burgenlandkreis verschwinden. Foto: Holger Zimmer

Schwesswitz - Wer für das Traditionsradrennen Paris-Roubaix trainieren will, kann das in der Region nur noch in den nächsten Monaten tun. Denn wie in Frankreich gibt es auch im Burgenlandkreis bei Lützen eine „Hölle des Nordens“, wie man das Rennen wegen mehrerer Abschnitte auf Kopfsteinpflasterstraßen nennt, auf der man auf dem Rad richtig durchgerüttelt wird. Doch derzeit laufen bereits die Planungen zur Sanierung der Straße von Schweßwitz in Richtung Ellerbach.