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Nach schwerer Erkrankung Teucherns Ortsbürgermeister warnt vor leichtsinnigem Umgang mit Coronavirus

Teucherner Ortsbürgermeister erkrankte schwer am Coronavirus und hat die Infektion überstanden. Nun warnt er vor der Verharmlosung der Krankheit, auch wenn Inzidenzzahlen sinken.

Von Meike Ruppe-Schmidt 19.05.2021, 07:01
Dirk Angermann aus Teuchern hat seine Corona-Erkrankung überstanden, fühlt sich aber noch geschwächt. „Die Anteilnahme, die ich durch meine Mitmenschen erfahre, gibt mir viel Kraft“, sagt er.
Dirk Angermann aus Teuchern hat seine Corona-Erkrankung überstanden, fühlt sich aber noch geschwächt. „Die Anteilnahme, die ich durch meine Mitmenschen erfahre, gibt mir viel Kraft“, sagt er. (Foto: Peter Lisker)

Teuchern - Es begann mit Halsschmerzen und Grippesymptomen. Dann ging es ihm von Tag zu Tag schlechter. Dirk Angermann ist einer von fast 13.000 Menschen im Burgenlandkreis, die sich im Laufe der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben. Inzwischen ist der Ortsbürgermeister von Teuchern, der in der Innenstadt die Gaststätte „Angermann“ führt, auf dem Weg der Besserung. Doch er warnt davor, die Krankheit auf die leichte Schulter zu nehmen und mahnt zur Vorsicht, was mögliche Öffnungen betrifft.