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Fußball - Landesliga Süd Fußball - Landesliga Süd: Club-Zeitzer unter Zugzwang

Von Tobias Heyner 21.08.2014, 13:41
Die Club-Spieler sah man schonmal glücklicher. Derzeit läuft es nicht rund und somit fehlt den Grün-Weißen auch die Leichtigkeit.
Die Club-Spieler sah man schonmal glücklicher. Derzeit läuft es nicht rund und somit fehlt den Grün-Weißen auch die Leichtigkeit. Hartmut Krimmer Lizenz

Zeitz/Farnstädt - Der 1. FC Zeitz hat in der Landesliga Süd einen Fehlstart hingelegt - das kann man zweifellos sagen. Null Zähler nach zwei Spielen und der letzte Tabellenplatz sprechen da eine deutliche Sprache. Doch konnte Club-Trainer Volker Dietrich auch noch keine konkreten Schlüsse ziehen: „Wenn wichtige Teile der Mannschaft fehlen, kann man schwer Vergleiche anstellen“, sagt er vor dem Auswärtsspiel gegen SV Farnstädt.

Bei diesem wird der Kader zwar wieder vollständig sein, aber eben wieder nicht komplett: Meier ist noch auf Hochzeitsreise, Ferl angeschlagen und auch Patrick Schellenberg plagt eine Zerrung. Bei Letzterem könnte es aber möglicherweise doch für einen Einsatz reichen, glaubt Dietrich. Goalgetter Vladimir Penev sitzt am Samstag sein letztes Strafspiel ab. Er ist weiterhin die schmerzlichste Entbehrung für die Zeitzer, denn „man hat gesehen, dass er für uns unersetzlich ist“, so der Trainer. Recht hat er damit, denn Khemgin Solivani, der in den ersten beiden Spielen versuchen sollte, Penevs Fehlen zu kompensieren, ließ schlichtweg zu viele gute Torchancen aus.

Dennoch sind die Zeitzer unter Zugzwang - müssen endlich ihre ersten Punkte einfahren. Farnstädt ist jedoch nicht irgendwer: Das Team ist seit Jahren in der Landesliga oben mit dabei und hat beim bisher einzigen Auftritt in dieser Saison den 1. FC Weißenfels klar mit 4:0 abgefrühstückt. „Die Mannschaft ist nur so gespickt mit guten Leuten“, weiß Dietrich. Angreifer Christian Heditzsch müsse man unbedingt ausschalten und irgendwie Mittelfeldregisseur Tony Staigys Herr werden. Hinzu kämen noch Defensivspezialist Felix Bartolini und Sebastian Wille, der offensiv wie defensiv operieren könne. Und mit Robert Höllriegel habe Farnstädt auch einen starken Keeper. „Ein wenig Glück werden wir auch brauchen“, so Dietrich. (mz)