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Steinzeit-Megalith bei Immekath Archäologen und Polizei rätseln: Uraltes Grab geplündert - riesiger Stein ist plötzlich weg

Ein Tausende Jahres altes Steinzeit-Grab bei Immekath nahe Klötze ist geplündert worden. Diebe stahlen in der Altmark offenbar einen gewaltigen Megalith-Stein. Die Polizei ermittelt.

Aktualisiert: 13.05.2024, 09:32
Rätsel für Polizei und Archäologen: Ein Megalith-Stein ist von einem Steinzeit-Grab in Immekath bei Klötze verschwunden.
Rätsel für Polizei und Archäologen: Ein Megalith-Stein ist von einem Steinzeit-Grab in Immekath bei Klötze verschwunden. Symbolbild: pixabay

Immekath/DUR. - Eine Tausende Jahre alte archäologische Anlage in Immekath bei Klötze ist am Freitagnachmittag offenbar Dieben zum Opfer gefallen, wie die Polizei meldet.

Demnach bemerkte ein Mitglied eines Archäologenvereins zu diesem Zeitpunkt plötzlich das Fehlen des zwei mal drei Meter großen Steins. Dieser sei zuvor auf einem Großsteingrab der jungsteinzeitlichen Tiefstichkeramikkultur bei Immekath platziert gewesen. Ursprünglich gab es sechs Großsteingräber dieser Art, von denen allerdings nur zwei erhalten blieben.

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Wie der sogenannte Megalith entwendet wurde, ist Gegenstand von Ermittlungen.