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Heinrich Schütz Musikfest in Mitteldeutschland Warum der Zeitzer Dom voller Geigen hängt

Zeitz präsentiert sich als toller Gastgeber für Abschluss des Heinrich Schütz Musikfestes. Rund 250 Gäste erleben ein hörenswertes Konzert. Wofür ein Internationaler Preis verliehen wude.

Von Yvette Meinhardt 15.10.2024, 19:00
Am Sonntagabend wurde im Zeitzer Dom der  internationale Heinrich-Schütz-Preis 2024 (rundes Bild) an Professorin Doktor  Silke Leopold verliehen.
Am Sonntagabend wurde im Zeitzer Dom der internationale Heinrich-Schütz-Preis 2024 (rundes Bild) an Professorin Doktor Silke Leopold verliehen. Fotos: René Weimer

Zeitz/MZ. - Zum ersten Mal war der Zeitzer Dom würdevoller Austragungsort für das Abschlusskonzert des internationalen Heinrich Schütz Musikfestes. Und es wurde ein grandioser Sonntagabend. Herausragende Solostimmen, im nächsten Moment wieder miteinander verschmolzen zu einem harmonischen Ensemble und immer ein Lächeln auf den Lippen: Das Vokalensemble Ælbgut unter der Leitung der Dresdener Sopranistin Isabel Schikedanz erfüllte den Dom mit engelsgleichen Stimmen. Mit ihrem großen Können ließen sie die alte Barockmusik wieder aufleben und der Funke der Begeisterung sprang schnell auf das zahlreiche Publikum über. Der musikalische Schatz erwärmte die Herzen der Zuhörer. Hinzu kam das Ensemble La Rubina, welches vor allem durch die Vielfalt und virtuos gespielten Barock-Instrumente auffiel.