Tag der offenen Tür in der Evangelischen Grundschule Zeitz Tag der offenen Tür in der Evangelischen Grundschule Zeitz: Mit Musik und Spiel in den Unterricht

Zeitz - Auf den Fluren der Evangelischen Grundschule Zeitz herrschte letzten Freitag ein Kommen und Gehen. Denn viele Eltern sind mit ihren Kindern gekommen, um sich ein Bild von der Schule zu machen. Die Grundschule mit einem Ganztagsangebot von 6 bis 17 Uhr veranstaltete einen Tag der offenen Tür. Eingeladen waren alle interessierten Eltern zusammen mit ihren Kindern, die nächstes Jahr eingeschult werden und noch auf der Suche nach der passenden Schule sind.
Auf christliche Werte setzen
Auch Julia Fichtner ist mit ihren beiden Kindern und ihrem Mann gekommen. Die fünfjährige Tochter Aurelia wird nächstes Jahr eingeschult. „Seit der Gründung haben wir den Verlauf der Schule mitbekommen“, erklärt die zweifache Mutter. „Wir sind in der evangelischen Kirche aktiv und deswegen sind uns auch die christlichen Werte in der Schule wichtig“, ergänzt Julia Fichtner. Als Ganztagseinrichtung gibt es neben dem Unterricht auch einen Hort. Dieser wird von der Kirchengemeinde Zeitz getragen. Karl Friedrich Mehnert besucht im zweiten Jahr nun schon die Schule. Der Siebenjährige hilft beim Tag der offenen Tür mit, indem er zusammen mit der Lehrerin Anja Hollmann den Deutschunterricht zur Schau stellt. Ihm gefällt es an der Zeitzer Einrichtung. „Deutsch und Mathe sind meine Lieblingsfächer“, erzählt er. Und wenn der Zweitklässler groß ist, möchte er am liebsten Polizist werden.
Überschaubare Klassen
Insgesamt besuchen 85 Schüler die Grundschule in der Gustav-Mahler-Straße. „Die Klassen sind gemischt, jeweils Eins und Zwei sowie Drei und Vier arbeiten zusammen“, erklärt die Schulleiterin Kornelia Allert. Neben dem Lehrerpersonal stehen zudem auch staatlich anerkannte Erzieher und pädagogische Mitarbeiter zur Verfügung. Die Klassen haben dabei eine überschauliche Größe von 20 bis 22 Schülern maximal.
Gemeinsame Finanzierung
Finanziert wird die Bildungseinrichtung zum einen vom Verein „Evangelisches Schulprojekt Burgenlandkreis e.V.“ sowie vom Förderverein der Schule. Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich ebenso an den Kosten. Zusätzlich zahlen die Eltern pro Schüler 120 Euro monatlich (jedes zweite Kind: 75 Euro). (mz)