Ortschaft Spora feiert im Juni

Spora/MZ. - Werden die Sporaer feiern?

Kahnt: Na, sicher. Unser Ortschaftsrat hatte sich ja vor längerem schon dazu bekannt. Dann haben wir alle eingeladen, von denen wir uns gedacht haben, dass sie mitmachen könnten. Und nun sitzen seit anderthalb Jahren schon regelmäßig zehn bis fünfzehn Leute zusammen, damit es vom 26. bis 29. Juni ein schönes Fest wird.

Organisiert denn der Ortschaftsrat die 675-Jahr-Feier?

Kahnt: So kann man das nicht sagen. Für den Ortschaftsrat bin ich als Ansprechpartner mit im Festkomitee, dem Werner Büch vorsitzt. Es ist natürlich der Heimatverein mit im Boot, mit Dr. Helmut Drosihn der Ortschronist und die Kirchengemeinde und in der Person von Dieter Hoffmann auch der Sportverein.

Welche Ereignisse stehen fest?

Kahnt: Das ist zunächst mal ein Heimatabend, für den von unserer Frau Friedrich und unserem Herrn Drosihn eine Chronik erarbeitet wird. Das Konzept dafür steht bereits. Und worüber ich mich besonders freue: Wir kriegen die Vollmershainer Schalmeien am Freitag, dem 27. Juni, zu Fackelumzug und Platzkonzert zu uns nach Spora. Da ist Siebenschläfer, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass an diesem Abend keiner in den Dörfern unserer Ortschaft schläft.

Ist also alles in Sack und Tüten?

Kahnt: Es ist noch viel zu tun. Das Festkomitee sucht zum Beispiel noch historische Zeugnisse zum Leben und Arbeiten der Vorfahren.