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Klinikum Zeitz Klinikum Zeitz: Medizinische Versorgung im Fokus

21.12.2018, 12:00
Weiterbildung im Klinikum
Weiterbildung im Klinikum Hesse

Zeitz - Zu einer Tradition geworden ist die gemeinsame Fortbildung von Klinikärzten, niedergelassenen und angestellten Ärzten sowie Ärzten im Ruhestand, die jährlich in der Vorweihnachtszeit im Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz stattfindet. In diesem Jahr stand das Zusammentreffen der Ärzte unter dem Fortbildungsschwerpunkt „Realität und Vision der Adipositastherapie“. Als Referent konnte Matthias Blüher von der Universität in Leipzig gewonnen werden.

Vor dem Referat bestand für alle Beteiligten die Chance, sich untereinander auszutauschen. So stellte der niedergelassene Arzt Jörg Federbusch, als Organisator der Veranstaltung und Ansprechpartner für die Niedergelassenen, nach seiner Begrüßung die neuen Ärzte in seinem Bereich vor und verwies gleichzeitig auch auf konkrete Problemstellungen, die zwischen dem ambulanten und stationären Bereich zu besprechen sind. Weiterhin wurden die Ambulanten Zentren (MVZ) der Region um eine kurze Stellungnahme gebeten.

Aktuelle Themen der Kliniken und Veränderungen innerhalb der Ärztlichen Teams

Beginnend mit dem Ärztlichen Direktor, Chefarzt Dr. Bekele Mekonnen, nutzten die Chefärzte des Zeitzer Klinikums die Chance, aktuelle Themen der Kliniken zu erläutern und Veränderungen innerhalb der Ärztlichen Teams bekanntzugeben.

Der seit Sommer für die Innere Medizin am Standort verantwortliche Chefarzt Ralph Stephan konnte sich den niedergelassenen Ärzten als neuer Ansprechpartner vorstellen und verwies auf kurze Wege und den schnellen direkten Austausch mit ihm beziehungsweise seiner Klinik. Federbusch sprach für die niedergelassenen Ärzte, als er gegenüber der Klinik Kritik und Lob weitergab, Erfahrungswerte, die die tägliche Praxis mit sich bringt. Den Abschluss des ersten Teils der Veranstaltung machte Klinik-Geschäftsführer Lars Frohn, der sich positiv zu den Bemühungen äußerte, junge Ärzte für die Region zu gewinnen, die auch „Wurzeln schlagen“. Ziel ist und bleibt es, auch in den nächsten Jahren ambulant und stationär gemeinsam die medizinische Versorgung abzusichern.

Geschäftsführer informierte auch über die geplanten Holdingstrukturen

Der Geschäftsführer informierte auch über die geplanten Holdingstrukturen, das erweiterte medizinische Leistungsspektrum sowie über aktuelle und geplante Bauarbeiten.

Die Veranstaltung fand für die circa 100 teilnehmenden Ärzte mit dem fachlich gut aufbereiteten Referat einen gelungenen Abschluss. Geplant ist im kommenden Jahr, zwei gemeinsame Fortbildungen durchzuführen, um auch den Austausch untereinander weiter zu intensivieren. (mz/and)