Heimatverein Spora packt an Jung und Alt renovieren gemeinsam in Spora
Der Heimatverein Spora freut sich über regen Zulauf und gemeinsam wird jetzt das Gemeindezentrum saniert. Was dort alles gemacht wird.
Spora/MZ. - Im Gemeindezentrum Spora brennt fast jeden Abend Licht. Denn nach Feierabend treffen sich zahlreiche Freiwillige und sanieren das Domizil des Heimatvereins. Und das nun schon seit mehreren Wochen – nämlich am 16. Oktober ging es bereits los: Der Treff im Dorf wird umgekrempelt, Tapeten und Farbe von der Wand gekratzt, neu gespachtelt, elektrische Leitungen verlegt – kurzum von Grund auf saniert. Dabei packen vom Kind bis zum Rentner viele mit an. „Nach 20 Jahren ist es an der Zeit, dass wir mal renovieren“, sagt Sandra Snobeck, Vorsitzende des Heimatvereins Spora. Sie spricht von einer fünfstelligen Summe, die in die Renovierung der Räume investiert werde. Der Fußbodenbelag und die Elektrik sind schon neu, als nächstes rückt der Maler an. Die Küche wird ein Schmuckstück. Dort wird eine platzsparende Schiebetür eingebaut, in der Mitte steht künftig eine moderne Kochinsel. Auch zwei Backöfen und zwei neue Geschirrspüler gehören zu der neuen Küche. „Wir verwenden zu unseren Festen kein Plastikgeschirr mehr, also brauchen wir die zwei Geschirrspüler dringend, um unsere Frauen zu entlasten“, sagt Uwe Stephan, einer der Aktiven. Und Marcel Meuschke fügt hinzu: „Allein zu unserem Herbstfest im Oktober kamen 1.100 Gäste, da reichen die zwei Geschirrspüler auch nicht mehr“. Und woher können die Männer all diese handwerklichen Arbeiten? „Wir haben jeder Haus und Hof, da kennt man sich aus und befreundete Firmen haben wir auch“, sagt Uwe Stephan.