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Grün- und Astschnitt In Zeitz darf kein Gartenabfall mehr verbrannt werden: Wie es auf dem Wertstoffhof lief

Mehr Gartenabfälle sind im März abgeliefert worden, nachdem erstmals in der Kernstadt nicht verbannt werden durfte. Welche Prognose stimmte.

Von Angelika Andräs 14.04.2022, 08:00
Der Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Henrik Otto (links) schaut sich regelmäßig auf dem Wertstoffhof Zeitz um, hier mit Awsas-Sprecherin Kathrin Stehfest und dem Leiter des Wertstoffhofes Marcus Liebold.
Der Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Henrik Otto (links) schaut sich regelmäßig auf dem Wertstoffhof Zeitz um, hier mit Awsas-Sprecherin Kathrin Stehfest und dem Leiter des Wertstoffhofes Marcus Liebold. Foto: Angelika Andräs

Zeitz/MZ - Im März durfte in der Kernstadt Zeitz zum ersten Mal kein Grün- und Astschnitt verbrannt werden. Die Prognose von Befürwortern des Verbrennens war, dass es einen kaum zu bewältigenden Ansturm auf den Wertstoffhof geben würde. Die Prognose von Marcus Liebold, dem Leiter des Zeitzer Wertstoffhofes der Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt Süd AöR (Awsas), war, dass es ein nahezu normaler März, vielleicht mit einer etwas größeren Menge an Grün- und Astschnitt werden würde. Wie immer mit dem „Hauptkampftag“ für ihn und seinen Mitarbeiter am Samstag. „Wir haben Samstag sechs Stunden geöffnet, wochentags 7,5 Stunden“, sagte er, „in den sechs Stunden kommen mehr Leute, als an den anderen Tagen in anderthalb Stunden mehr.“