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Natur im Burgenlandkreis Frieda aus Wittenberg neuer Liebling in Zeitz

Auf dem Schwanenteich an der Rasberger Straße in Zeitz herrscht seit Dienstag wieder mehr Leben. Und Höckerschwan Dagmar hat eine Gefährtin.

Von Torsten Gerbank Aktualisiert: 09.04.2024, 18:37
Eine ganze Reihe interessierter Zeitzer war dabei, als am Dienstag die beiden Schwäne am Schwanenteich ausgesetzt worden sind. Auch der Wittenberger Oberbürgermeister Torsten Zugehör (vorn, rechts) und sein Zeitzer Amtskollege Christian Thieme (vorn, links) verfolgten das Schauspiel. Hinten, mit verschränkten Armen, der Wittenberger „Schwanenflüsterer“ Patrick Anger. Er findet, dass die Zeitzer Anlage sehr schön sei.
Eine ganze Reihe interessierter Zeitzer war dabei, als am Dienstag die beiden Schwäne am Schwanenteich ausgesetzt worden sind. Auch der Wittenberger Oberbürgermeister Torsten Zugehör (vorn, rechts) und sein Zeitzer Amtskollege Christian Thieme (vorn, links) verfolgten das Schauspiel. Hinten, mit verschränkten Armen, der Wittenberger „Schwanenflüsterer“ Patrick Anger. Er findet, dass die Zeitzer Anlage sehr schön sei. Foto: Torsten Gerbank

Zeitz/MZ. - Dagmar ist nicht mehr einsam. Nachdem die Zeitzer Schwanendame im April vergangenen Jahres ihre Gefährtin Amelie allem Anschein nach an einen Fuchs verloren hatte und den Sommer ohne ihresgleichen auf dem Schwanenteich an der Rasberger Straße verbrachte, hat sie nun wieder Gesellschaft. Denn ihr Winterquartier im Zeitzer Tierheim verließ Dagmar am frühen Dienstagnachmittag zusammen mit Frieda. Frieda ist eine waschechte Wittenbergerin und ein knappes halbes Jahr alt. Sie gehört zum Nachwuchs des in der Stadt Wittenberg bekannten Schwanenpaares Costa und Diva und ist der Stadt Zeitz gespendet worden. Denn Höckerschwäne, so wie es Dagmar und Frieda sind, dürfen in Deutschland nicht verkauft werden.