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Innenstadt-Geschichten aus Zeitz Die Zeitzer, chinesische Handtücher und der „Boulevard“: Wie es in der Kramerstraße aussah

In den 1970er Jahren passierte ziemlich viel in Zeitz, vor allem auch in der Innenstadt. Einkaufsbummel standen auf der Tagesordnung. Warum es die Leute in die Stadt zog.

Von Angelika Andräs und Petrik Wittwika 16.01.2025, 16:00
Einkaufsbummel im Juli 1983 in der belebten Zeitzer Innenstadt, hier in der damaligen Leninstraße, heute Roßmarkt:  Nahezu zu jeder Tageszeit waren sehr viele Leute unterwegs, natürlich auch immer in der Hoffnung, dass es „irgendwo irgendetwas gab“.
Einkaufsbummel im Juli 1983 in der belebten Zeitzer Innenstadt, hier in der damaligen Leninstraße, heute Roßmarkt: Nahezu zu jeder Tageszeit waren sehr viele Leute unterwegs, natürlich auch immer in der Hoffnung, dass es „irgendwo irgendetwas gab“. Foto: Archiv MZ/Krimmer

Zeitz/MZ. - „Heute würde man vielleicht Schnäppchenjagd dazu sagen“, schreibt Sabine Müller, die die heimatgeschichtliche Serie zum Handel und den Innenstadtgeschäften in Zeitz in den zurückliegenden Jahrzehnten „mit großem Interesse“ verfolgt, „nur dass es in den 1970er und 1980er Jahren, woran ich mich gut erinnere, nicht um Schnäppchen ging. Vielmehr hoffte man, wenn man seine Runde in der Stadt drehte, dass es vielleicht irgendwo irgendwas gab.“ Auf jeden Fall waren immer sehr viele Leute in den Innenstadtstraßen unterwegs.