Die Zeitzer Bilder von Fröhlich
Zeitz/MZ. - Verschiedene Motive aus Zeitz und Umgebung sind großformatig festgehalten. Die Betrachter entdecken hier Straßenzüge, Dorfansichten aus Zangenberg oder Aue-Aylsdorf, aber auch interessante Zeichnungen aus der Arbeitswelt, aus Betrieben, die es in und um Zeitz einmal gab. Durchaus beeindruckend sind auch die Porträts in der Ausstellung.
Fünfziger Jahre
Der noch junge Künstler hielt seinerzeit mit seinen frischen und lebendigen Zeichnungen ein Stück Zeitzer Geschichte fest. Die meisten Arbeiten entstanden in den fünfziger Jahren. In dieser Zeit studierte Fröhlich an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, arbeitete danach freischaffend in Zeitz und war von 1955 bis 1959 wieder an der Hchschule - als Assistent und Aspirant. Von 1963 bis 1990 war er dort Dozent. Fritz Fröhlich erhielt 1988 den Kunstpreis der DDR. Er starb am 26. Dezember 2006 in Sofia.
Geschenk der Witwe
Die Zeichnungen und Bilder, die im Torhaus zu sehen sind, sind alle Eigentum des Schlossmuseums Moritzburg, einige wurden dem Museum von der Witwe des Künstlers Magdalena Fröhlich als Geschenk übergeben.
Das Kunst- und Museumspädagogische Zentrum wird in der Zeit von Montag, 28. Juli, bis zum Freitag, 15. August, geschlossen sein. Besuche sind nur nach Anmeldung an der Kasse des Museums Schloss Moritzburg möglich.
Museum Schloss Moritzburg Zeitz, Telefon: 03441 / 21 25 46.