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Obsternte im Burgenlandkreis Ab ins Erdbeerparadies

Die Freilandsaison ist in vollem Gang. Im Burgenlandkreis gibt es mehrere Felder, wo man die Früchte selber pflücken kann. Wie die Landwirte mit Wachstum und Ertrag bisher zufrieden sind. Und wie teuer das Selberpflücken ist.

Von Diana Dünschel und Iris Richter 28.05.2024, 16:00
Schöne rote Früchte konnte Alexandra Frank aus Schkölen auf dem Selbstpflückfeld der Firma Erdbeeren-Funck in Oberkaka ernten.
Schöne rote Früchte konnte Alexandra Frank aus Schkölen auf dem Selbstpflückfeld der Firma Erdbeeren-Funck in Oberkaka ernten. Foto: Iris Richter

Bäumchen/Oberkaka/Giebelroth/MZ. - „Erdbeeren sind immer gut. Man kann einfach reinbeißen. Sie schmecken vorzüglich“, schwärmt Landwirt Martin Beck aus Keutschen, einem Ortsteil von Hohenmölsen. Seit vergangener Woche können sich Erdbeerfans selbst von Geschmack und Qualität seiner Früchte überzeugen. Alle seine sieben Selbstpflück-Erdbeerfelder in der Region sind geöffnet, auch das am Bäumchen an der B91 bei Weißenfels sowie in Giebelroth. Passend dazu wurde Freitag erstmals der Tag der deutschen Erdbeere, eine neue Kampagne der Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer, gefeiert. Die Aktion soll dazu anregen, sich über Kaufentscheidungen, Transportwege, Regionalität und die Ökobilanz Gedanken zu machen.