21. Oldtimertreffen in Sieglitz 21. Oldtimertreffen in Sieglitz: Veteranen rollen gen Stößen

Sieglitz/Stössen - Am kommenden Sonnabend, 1. August, ist es wieder so weit. Dann startet nach Böllerschüssen von Naumburger Schützen pünktlich 10 Uhr wieder eine große Karawane betagter automobiler Schönheiten, Traktoren und Motorräder vom Sieglitzer Sportplatz zur Ausfahrt durchs Wethautal und sein Umland.
Steht doch am Wochenende die nun schon 21. Auflage des legendären Sieglitzer Oldtimertreffens an. „Ziel ist diesmal Stößen“, so Heino Kirbst junior. Der Sohn gleichen Namens hat jetzt den Staffelstab in Sachen Treffen und Veteranen-Rallye von seinem Vater übernommen, wobei Heino Kirbst senior ihm noch helfend zur Seite steht.
Vor dem Start können die Aktiven ab 8 Uhr noch die Formalitäten der Anmeldung auf dem Gelände hinter der Schule erledigen. Mittlerweile steht nach Abstimmung mit dem Straßenverkehrsamt des Burgenlandkreises auch die genaue Routenführung von und nach erwähnter Kleinstadt fest. So rollt die Blech-Karawane erst nach Crauschwitz und über Kleingestewitz nach Leislau. Von dort geht es weiter über Janisroda, Neidschütz, Meyhen, Beuditz, Wettaburg und Wetterscheidt nach Punkewitz. Die letzten drei Stationen vor Stößen heißen Mertendorf, Rathewitz und Görschen. In der Stadt selbst wird am Parkplatz des Trucker-Eck eine Rastpause eingelegt.
12 Uhr wird zurück nach Sieglitz gefahren. Hier führt die Route über Pretzsch, Osterfeld und Pauscha zunächst nach Löbitz. Danach werden Beuditz, Großgestewitz, Cauerwitz, Utenbach und Casekirchen angefahren und über Aue sowie Molau der Ausgangspunkt erreicht. „Ich rechne mit einer Ankunft der Rallye-Teilnehmer gegen 14 Uhr“, so Kirbst. Damit ist allerdings das Tagesprogramm noch lange nicht zu Ende. Soll doch dann auf dem Sportplatz wieder der Bär steppen. Dort kann man dann schätzungsweise 250 Oldtimer in Augenschein nehmen. Musikalisch wird das Ganze begleitet von Disco-Klängen und Auftritten der Pretzscher Schalmeienkapelle. Ebenso können über 30 Ausstellungsräume in der früheren Sekundarschule besichtigt werden. In ihnen hat Kirbst senior sein von ihm „Heinos Raritätenkabinett“ genanntes Heimatmuseum untergebracht. Ebenso gibt’s - auch am Sonntag - wieder einen Ersatzteile-Markt. (mz)