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Wittenberg, Jessen und Umgebung Wittenberg, Jessen und Umgebung: Ausflugstipps für die Osterfeiertage

17.04.2014, 13:38
Zu Ostern gibt es in Wittenberg, Jessen und Umgebung viel zu entdecken.
Zu Ostern gibt es in Wittenberg, Jessen und Umgebung viel zu entdecken. dpa Lizenz

Wenn Sie noch nicht wissen, was Sie an den Osterfeiertagen rund um Wittenberg und Jessen unternehmen können, finden Sie hier einige Tipps.

Burg Rabenstein: Ostern ist, wenn auf Burg Rabenstein das Mittelalter tobt. Von Karfreitag bis Ostermontag finden dort die 20. Ritterfestspiele mit Markt, Handwerk und Turnieren statt (10 bis 20 Uhr). Die Kämpfe hoch zu Ross werden um 11, 14 und 17 Uhr ausgetragen. Ganz billig ist der Ritter-Spaß nicht: Erwachsene zahlen zwölf, Kinder neun, Familien 30 Euro.

Oranienbaum: Gucken wird man doch noch dürfen! Hier sollte man es sogar: Ganz frisch eröffnet ist die Ausstellung über die Oranienbaumer Tradition der Tabakverarbeitung im „Haus des Sammlers - TabakCollegium“ im nördlichen Kavalierhaus der Schlossanlage (10 bis 17 Uhr, Eintritt sechs Euro inklusive Schlossbesichtigung). Einen Park gibt’s auch.

Wittenberg: Es gibt nicht nur den Osterhasen. Schmetterlinge und winzige Eier kann man sich aus allernächster Nähe im Schmetterlingspark ansehen, am Sonntag wird dort aber auch der Osterhase erwartet. Wem Schmetterlinge nicht reichen: Der Tierpark mit Aquarium in den Wittenberger Wallanlagen bietet freien Eintritt von 9.30 bis 19 Uhr.

Wittenberg: Warum nicht mal die eigene Stadt erkunden? Die Touristeninfo bietet täglich Stadtführungen an (11, 14 Uhr), zudem am 19. April , 14 Uhr eine Melanchthon-Führung und die Event-Führung „Es war einmal in Wittenberg“ (21 Uhr, Tel. 03491/49 86 10). Und nicht vergessen: Die Schlosskirche schließt ab 22. April zwei Monate komplett.

Reinharz ist schon wegen des Wassers drumherum und seiner Lage in der Heide immer einen Ausflug wert, am Ostersonntag lassen sich dort Natur und Kultur verbinden: Das Leipziger Damensalonorchester und der junge Tenor Jan Sulikowski präsentieren bunte Melodien etwa von Zeller, Lehar und Verdi (15 Uhr, Festsäle). Anmeldungen sind erbeten beim Förderverein Schloss Reinharz, Tel. 034925/17 86, 0160/95 04 17 58 oder [email protected].

Biosphärenreservat Mittelelbe: Über den Lebensraum der Biber kann man sich im Biosphärenreservat Mittelelbe zwischen Dessau und Oranienbaum informieren (Am Kapenschlösschen 1). Geöffnet sind das Informationszentrum Auenhaus und die Biberfreianlage an allen vier Tagen von 11 bis 17 Uhr. Beide sind auch mit der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn erreichbar (www.dwe-web.info). Im Reservat laden eine Reihe von Radwegen und Auenpfaden zu Entdeckung und Erholung ein.

Es wird seit vielen Jahren in Jessen so gehalten: Am Karfreitag erklingt in der Sankt-Nikolai-Kirche „Musik zur Passion“. Diesmal am 18. April um 15 Uhr. In der Todesstunde von Jesus ist Zeit zur Besinnung und zum Innehalten. Es wirken mit Anke Merkel (Flöte), Theresia Taube (Gesang) und Volkmar Genterczewsky (Orgel).

Am Ostermontag ab 17 Uhr ist das Konzert, ebenfalls in Jessens Nikolai-Kirche, überschrieben mit „Gott, deine Güte reicht so weit...“. Improvisationen österlicher Lieder und Werke von Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann werden dargeboten von Gabriele Näther (Sopran), Birgitta Winkler (Flöte) und Tobias Segsa (Orgel und Cembalo). „Die Besucher dürfen auf ein klanglich reizvolles und emotionales Konzert gespannt sein“, kündigt Volkmar Genterczewsky an. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist kostenlos, Spenden sind willkommen.

Elster: Rockmusik der 70er Jahre vom Feinsten wird am Ostersonntag ab 20 Uhr im Elsterlandsaal zu hören sein. Dafür sorgen zum einen Whetstone und zum anderen die Gruppe Trend. In beiden Formationen sind Elsteraner aktiv. Bei Whetstone ist Uwe Bonk zu sehen und zu hören, für Trend stehen Donald Kautzsch (ehemals Novafor) und Henri Schneider (früher Adoxa boreal) mit auf der Bühne.