Wittenberg in der Corona-Krise Wittenberg in der Corona-Krise: Kliniken halten Besuchszeiten aufrecht

Wittenberg - Das Paul Gerhardt Stift in Wittenberg plant derzeit keine Änderung der Besuchsregeln. Dies erklärte am Donnerstag die Sprecherin des Krankenhauses auf eine Anfrage. Grund dafür war der Tod einer Corona-Patientin in der Notaufnahme eines Magdeburger Krankenhauses vorige Woche. Danach hat es Berichten zufolge dort einen Besucherstopp gegeben.
Dass man die Entwicklung im Blick habe, sagte Pötzsch zur MZ. Nach wie vor tage auch die im Zuge der Corona-Pandemie eingerichtete Taskforce des Hauses, ebenso das Direktorium. Hinsichtlich der Besuchsregeln gelte als Grundlage die Eindämmungsverordnung des Landes. Pro Patient darf ein Besucher am Tag für eine Stunde ins Haus. Dafür wurde eine externe Anmeldestelle eingerichtet. Dort wird auf die Händedesinfektion und Mund-Nase-Schutz geachtet.
Die Besuchszeiten decken sich mit jenen der Klinik Bosse. Wie es von Regionalgeschäftsführerin Petra Stein heißt, trifft sich der Krisenstab regelmäßig. Bei den Besuchsregeln vereine man die Sicherheit der behandelten Menschen und Mitarbeiter mit den Wünschen der Patienten nach sozialen Kontakten. Dies könne sich „mit Blick auf die aktuellen Ereignisse in Magdeburg auch schnell ändern“.
››Mehr Infos: www.pgdiakonie.de, www.alexianer-sachsen-anhalt.de(mz)