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Städtische Sammlungen Wittenberg Unstimmigkeiten in der Geschichte zur Hand der Giftmischerin

Neue Überlegungen zu altbekanntem Museumsstück. Was Andreas Wurda zur Hand der Giftmischerin meint und womit er seine Betrachtungen begründet.

Von Boris Canje 28.01.2024, 09:00
Der Sachgebietsleiter Städtische Sammlungen, Andreas Wurda, neben der Vitrine im ehemaligen Zeughaus mit der Hand der Giftmischerin und der dazu gehörenden Gerichtsakte.
Der Sachgebietsleiter Städtische Sammlungen, Andreas Wurda, neben der Vitrine im ehemaligen Zeughaus mit der Hand der Giftmischerin und der dazu gehörenden Gerichtsakte. (Foto: Boris Canje)

Wittenberg/MZ. - Eine mumifizierte, zarte Frauenhand ist in einer Vitrine der Städtischen Sammlungen im ehemaligen Zeughaus am Arsenalplatz zu sehen: die Hand der Giftmischerin. Die sich dahinter verbergende Geschichte ist bekannt. Es handelt sich um einen ganz besonderen Kriminalfall aus dem 18. Jahrhundert. Darauf weist auch ein dickes Buch hin, das neben der Hand in der Vitrine gezeigt wird: die Gerichtsakte.