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Antijüdisches Relief an der Stadtkirche  Vom Antisemitismus distanzieren:  Neuer Text zur „Judensau“ in Wittenberg 

Die Stadtkirchengemeinde in der Lutherstadt Wittenberg arbeitet an der Weitergestaltung der sogenannten Stätte der Mahnung unterhalb eines mittelalterlichen Sandsteinreliefs. Was im neuen Text steht.

Von Corinna Nitz Aktualisiert: 18.04.2023, 12:53
Jörg Bielig (l.), Cornelia Winkelmann und Matthias Keilholz vor der Wittenberger Stadtkirche: Dort ist am Montag  der  neue Text auf der   Infotafel zur Stätte der Mahnung vorgestellt worden. Diese befindet sich unterhalb eines antijüdischen Sandsteinreliefs und soll weiterentwickelt werden.
Jörg Bielig (l.), Cornelia Winkelmann und Matthias Keilholz vor der Wittenberger Stadtkirche: Dort ist am Montag der neue Text auf der Infotafel zur Stätte der Mahnung vorgestellt worden. Diese befindet sich unterhalb eines antijüdischen Sandsteinreliefs und soll weiterentwickelt werden. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/MZ - Vor einigen Jahren hat der damalige Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt Friedrich Kramer das Denkmal von Martin Luther auf dem Wittenberger Marktplatz erklommen und dem Reformator eine gelbe Augenbinde angelegt.