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  7. Krankenhaus-Reform: Kritik von Klinik-Chef aus Wittenberg an Lauterbach-Pläne

Matthias Lauterbach sieht Kliniksystem-Reform kritisch Reform als Risiko für Wittenberger Krankenhaus: „Kann in Schieflage geraten“

Das Kliniksystem in Deutschland soll reformiert werden. Am Entwurf gibt es Kritik. Wie die Vorschläge in Wittenberg bewertet werden, erklärt der Geschäftsführer vom Krankenhaus „Paul Gerhardt Stift“. Auch auf das Herzzentrum in Coswig geht er ein.

Aktualisiert: 15.07.2024, 10:17
Matthias Lauterbach ist Geschäftsführer  des zur Johannesstift Diakonie gehörenden „Paul Gerhardt Stifts“ in Wittenberg.
Matthias Lauterbach ist Geschäftsführer des zur Johannesstift Diakonie gehörenden „Paul Gerhardt Stifts“ in Wittenberg. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/MZ. - Als kürzlich die ostdeutschen Regierungschefs in Wittenberg getagt und dabei Bundeskanzler Scholz (SPD) getroffen haben, ging es auch um die geplante Krankenhausreform des Bundes. Nach MZ-Berichten wurden Korrekturen gefordert, weil mit dem bisherigen Entwurf ein massiver Eingriff in die Planungshoheit der Länder in dünn besiedelten Gebieten drohe. Die MZ hat sich vor Ort bei Matthias Lauterbach, dem Geschäftsführer des zur „Johannesstift Diakonie“ gehörenden evangelischen Krankenhauses „Paul Gerhardt Stift“ erkundigt, wie dort die Situation gesehen wird. Die Fragen stellte Corinna Nitz.