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Versicherung Freude über Zuschuss in Oranienbaum-Wörlitz

Die erfolgreiche Schadenprävention bringt der Stadt Oranienbaum-Wörlitz 2.000 Euro ein. Wofür diese eingesetzt werden sollen.

Von Andreas Behling 20.08.2021, 21:07
Auch der Spielplatz in Gohrau soll von der ÖSA-Gewinnbeteiligung profitieren.
Auch der Spielplatz in Gohrau soll von der ÖSA-Gewinnbeteiligung profitieren. (Foto: Andreas Behling)

Oranienbaum-Wörlitz - Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) haben die Stadt Oranienbaum-Wörlitz mit einer finanziellen Zuwendung bedacht. Bürgermeister Maik Strömer (CDU) nahm einen Scheck über 2.000 Euro von Carola Krabbes entgegen. Sie ist Leiterin des Verbundcenters der Sparkasse Wittenberg, deren ÖSA-Agentur mit ihrem umfangreichen Netz von 38 Versicherungsfachleuten der Region in allen Fragen rund um den Versicherungsschutz zur Seite steht.

Eine Herzensangelegenheit

„Das Gemeinwohl und der Schutz der Menschen liegen der ÖSA als einheimischem Versicherer besonders am Herzen“, sagte Carola Krabbes bei der Übergabe des Schecks. Deshalb sei es erfreulich gewesen, „dass die Stadt Oranienbaum-Wörlitz im Vorjahr erfolgreich ihre Schadenbilanz geringhalten konnte.“ An diesem positiven Geschäftsverlauf werden die Stadt und ihre Bürger nun beteiligt. Die von der ÖSA gezahlte Gewinnbeteiligung fließt in der Regel in soziale, kulturelle oder sportliche Projekte auf kommunaler Ebene.

Das Stadtoberhaupt wusste diese außerplanmäßige Zuwendung sehr zu schätzen. Nach seinen Worten wird das Geld der ÖSA für Federwippen sowohl in der Kindertagesstätte „Oranienbaumer Spielgarten“ als auch in der Wörlitzer Kita „Villa Sonnenschein“ ausgegeben. Darüber hinaus erhält der öffentliche Spielplatz im Ortsteil Gohrau einen Zuwachs an diesen Spielgeräten. „Ich bin froh, mit dem Zuschuss einen gemeinnützigen Zweck erfüllen zu können“, sagte Strömer.

Im Sinne der Gemeinnützigkeit

Die ÖSA schützt die bei ihr versicherten Kommunen vor den finanziellen Folgen, die durch Schäden - verursacht zum Beispiel durch Brände, Sturm und Leitungswasser, aber auch durch Einbruchdiebstahl - an Gebäuden entstehen können. Außerdem hilft der Versicherer bei der Schadenverhütung, wie die Verbundleiterin ergänzte: „Die Schadenprävention ist ein gemeinsames Anliegen von Versicherer und Kommune. So unterstützt die ÖSA zum Beispiel Investitionen zum Erwerb von Wärmebildkameras für freiwillige Feuerwehren oder von Einbruchmeldeanlagen für kommunale Einrichtungen.“ Diese Ausrichtung ist ganz im Sinn der Gemeinnützigkeit, die seit 1991 festgeschrieben ist.

Ihre Lokalreporterin:
 Corinna Nitz (cni), 
Telefon:  03491/45 88 21,
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(Grafik: MZ)