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Feuerwehrsport in Schmilkendorf Feuerwehrsport in Schmilkendorf: Flinke Füße im Landespokal

Von Thomas Klitzsch 27.05.2019, 12:36
Die Schmilkendorfer Frauenmannschaft beim Start zum Vizelauf.
Die Schmilkendorfer Frauenmannschaft beim Start zum Vizelauf. Thomas Klitzsch

Schmilkendorf - In Schmilkendorf wurde am Sonnabend der erste Lauf zum Sachsen-Anhalt-Pokal ausgetragen. Insgesamt 14 Mannschaften trafen auf der Bahn hinter der Feuerwehr aufeinander, um sich im Löschangriff Nass sowie im 100-Meter-Hindernislauf zu messen.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schmilkendorf präparierten die Piste im Vorfeld aufs Beste. So lief der Wettbewerb wie am Schnürchen. Das Wetter passte und es gab Sonne pur.

Nach der Auslosung der Startreihenfolge ging es los. Zuerst gingen die drei Frauenmannschaften an den Start. Die Gäste aus Reetz legten mit einer Zeit von 32,93 Sekunden vor. Die Perlen aus der Altmark unterboten diese Vorlage und konnten 30,05 Sekunden auf der Tafel für sich verbuchen. Die Gastgeberinnen reihten sich mit weniger als einer Sekunde Rückstand auf den Sieger in der Mitte ein.

Die ersten drei Plätze im 1. Lauf zum Sachsen-Anhalt-Pokal:

Löschangriff Frauen: Perlen der Altmark, Schmilkendorf, Reetz;

Löschangriff Männer: Beckwitz Tryppehna, Schmilkendorf,

100 Meter Hindernis, Männer: Christoph Stelzner (Ditfurt), Kevin Peterson (Beckwitz), Michael Stelzner (Ditfurt);

100 Meter Hindernis, Frauen: Domenique Iverson (Reetz), Carolin Kotzong, Julia Thieme (beide Perlen der Altmark).

Bei den Männern ging das Abtsdorfer Wettkampfteam als erstes auf den Parcours. Doch die Kameraden hatten Pech. Als das Wasser am Strahlrohr ankam, löste sich die Kupplung und der Lauf war ungültig. Da hieß es, auf den zweiten Wertungslauf zu setzen.

Die anderen Mannschaften zogen durch. So wurde beim Schmilkendorfer Team am linken Strahlrohr eine Zeit von 21 Sekunden gemessen, mit dem zweiten wurden allerdings nur 22,79 Sekunden draus. Doch insgesamt reichte es für den dritten Platz. Nur die Teams aus Tryppehna und Beckwitz waren schneller.

Die zweite Disziplin den Tages war der Hindernislauf. Hier galt es, eine Wand zu überqueren und dann mit dem Schlauch in der Hand über einen Balken zu laufen. Auf diesen anspruchsvollen Parcours, der einzeln gelaufen wurde, gingen 15 Feuerwehrsportler. (mz)